Den Frieden nie aus den Augen verlieren

Das aktuelle militärische Geschehen auf der Welt, vor allem der Krieg in der Ukraine, waren Thema bei der Kreisversammlung des Bayerischen-Soldatenbundes (BSB) in Neudorf. Kreisvorsitzender Heinrich Scheidler kündigt für 2025 seinen Rückzug an. Mitgliederzahlen bewegen sich langsam, aber stetig nach unten. “Vor allem Frauen fehlen uns”, so Scheidler.

Weniger Vertreter der Ortskameradschaften als üblich fanden am Sonntag den Weg nach Neudorf zur Kreisversammlung. Kreisvorsitzender Heinrich Scheidler hieß Bürgermeister Sebastian Hartl und Bezirksvorsitzenden Horst Embacher willkommen.

Krieg in der Ukraine hat uns verändert

Josef Argauer, der Vorsitzende von Neudorf, begrüßte die Gäste wieder einmal in Neudorf. “Der Krieg in der Ukraine”, so Bürgermeister Hartl, “hat sehr viel in unserer Gesellschaft, in unserem täglichen Leben verändert”. Zum Positiven verändert hat sich aber auch die Einstellung zu den Soldaten und zur Bundeswehr, so das Gemeindeoberhaupt.

Es folgen eine Reihe von Berichten wie, Schriftführer, Kreisschießwart und Kassiers, es wurde ein kleines Plus erwirtschaftet., so Kassier Peter Heinrich. Die Kassenprüfer fanden keinen Fehler.

Im kommenden Jahr feiert BSB sein 150-jähriges Bestehen

Kreisvorsitzender Scheidler verwies auf das 150-jährige Gründungsjubiläum des BSB Bayern in 2024 in Ingolstadt. Scheidler erinnerte sich an seine Wahl zum Kreisvorsitzenden im Vereinszentrum Neudorf. Gleichzeitig kündigte der Kreisvorsitzende an, 2025 nicht nochmals als Kreisvorsitzender zu kandidieren, 40 Jahre für den BSB sind genug. Was wir brauchen sind Mitglieder, junge Männer, aber auch Frauen sind bei uns aufs herzlichste willkommen, so Scheidler.

Für besonders verdiente Kameraden gab es eine ganz besondere Ehrung. Kreiskassier Peter Heinrich wurde das BSB-Verdienstkreuz II. Klasse verliehen. Josef Argauer und Engelhardt Eckart erhielten aus den Händen Scheidler’s den bayerischen Löwen des BSB.