Der Duft von Plätzchen und Lebkuchen weht durch die Backstuben im Amberg-Sulzbacher Land
[Advertorial] Amberg-Sulzbach. Eine heimische Lebensmittelkette garantiert Regionalität und Qualität. Das wird am Beispiel zweier Bäcker aus dem Amberg-Sulzbacher Land sehr deutlich.
Der betörende Duft von frischem Brot, knusprigen Semmeln und süß-herbem Zirbenholz ist schier überwältigend, betritt man die Wutschdorfer Bäckerei im gleichnamigen Freudenberger Ortsteil. Das freundliche Verkaufspersonal perfektioniert in dem kleinen, aber feinen Laden die „Wohlfühlatmosphäre“, wie es die Bäckerei auf ihrer Homepage beschreibt. „In der reinen und von typischen ätherischen Ölen der Zirbe geprägten Luft fühlt man sich besonders wohl. Zirbenholz beruhigt nicht nur, auch für unsere Backwaren gibt es keine besseren Körbe für Frischhaltung und Aufbewahrung“, heißt es weiter.
Inhaber und Bäckermeister Marco Ries überzeugt seine Kundinnen und Kunden mit „naturbelassenen Backwaren aus guten Rohstoffen, handwerklich und mit viel Zeit für Geschmack und Bekömmlichkeit“. Augenscheinlich hat Ries nicht zu viel versprochen. Der Laden an diesem Montagvormittag ist bestens frequentiert, gleicht fast einem Taubenschlag. Brot, Brötchen, Nusshörnchen, Lebkuchen, Stollen … die Wünsche der Kundschaft sind so unterschiedlich wie das reichhaltige Angebot der Bäckerei. Eine junge Frau hätte gern einen Mohnstollen. Doch der ist derzeit nicht im Angebot, bedauert Chefin Martina Ries. „Aber wenn es geht, machen wir den in einigen Tagen.“
Handgefertigte Einzelstücke
„Jedes Produkt ist ein Einzelstück und wird handgefertigt. Ohne Backmittel und Vormischungen, nach selbst entwickelten Rezepten, hauseigenem Natursauerteig und langen Ruhezeiten für viel Geschmack“, versichert Marco Ries. 2017 hat der Vater zweier erwachsener Kinder mit seiner Ehefrau Martina das zwölf Jahre lang leerstehende Gebäude in der Schulstraße 2 übernommen, von Grund auf saniert und als Bäckerei wiederbelebt. Dieser Gedanke habe ihn seit 2010 nicht mehr losgelassen. „Und es war der größte Wunsch meines Großvaters, der die Eröffnung der Bäckerei leider nicht mehr erlebt hat.“ 2020, ausgerechnet während Corona, hat Ries das Haus dann gekauft, Maschinen angeschafft und angebaut. „Das war schon ein gewaltiges Risiko“, blickt Ries zurück. Doch es habe sich gelohnt. Heute hat Ries neben seinem Hauptgeschäft in Freudenberg auch eine Filiale in Nabburg, wo er vor zwei Jahren in der Altstadt die Bäckerei Plößl übernommen hat.
Insgesamt 15 Angestellte sorgen in der Wutschdorfer Bäckerei dafür, dass niemand Hunger leiden muss. „Wir möchten unsere Kunden mit qualitativ hochwertiger Ware überzeugen und sich in unserer schnelllebigen Zeit auf Werte wie Echtheit und Natürlichkeit besinnen“, beteuert Ries. Man glaubt dem Bäckermeister aus Leidenschaft jedes Wort, das aus seinem Herzen zu kommen scheint. Das Sortiment ist beachtlich: Vom Bayerischen Baguette und dem Wutschdorfer Bauernbrot über die Chia Walnussstange bis hin zum Emmer-Vollkornbrot oder dem Landfladen; letzterer ist der Favorit des Meisters, „weil er mit dunklem Freudenberger Bier gebacken wird“. Marco Ries und sein Team bieten eine Auswahl, die keine Wünsche offen lässt.
Weihnachtsbäckerei in vollem Gang
Jetzt im November steht natürlich auch die Weihnachtsbäckerei mit Stollen, Lebkuchen und Plätzchen im Mittelpunkt der Aktivitäten jeder Bäckerei. Besondere Spezialität der Wutschdorfer Bäckerei sind der Mandel/Cranberry-Stollen mit Marzipan und der Pistazien/Nougat-Stollen. „Jede Hausfrau, jeder Bäcker hat da sein eigenes Rezept. Verraten wird das natürlich nicht“, schmunzelt der Wutschdorfer Bäcker, der sich augenzwinkernd als „Retter des Morgens“ bezeichnet. Hintergrund ist, dass es bei Ries auch am Sonntag frische Brötchen gibt – „weil ich dieses Angebot immer selbst geliebt habe“. Drei Stunden hat die Bäckerei sonntags geöffnet und die Kundenresonanz sei riesig. „Die Leute kommen aus der ganzen Region, oft aus den umliegenden Städten.“
Trotz aller Probleme durch hohe Energie- und Rohstoffpreise ist Marco Ries mit dem Geschäft sehr zufrieden. „Vor allem an den Wochenenden ist oft ‚fast Land‘ unter bei uns.“ Das habe einen einfachen Grund: Der Kunde muss wissen, was drin ist in den Produkten. Das weiß er bei uns. Wir setzen konsequent auf Regionalität und Qualität. Das wissen die Menschen zu schätzen und deshalb kommen sie auch gern wieder.“
Weitere Informationen unter https://www.wutschdorfer.de/
Donatus Lorenz, das Multitalent
Donatus Lorenz ist ein Multiunternehmer: Der 54-Jährige von der „Kreuzermühle“ aus Allersburg vereint die Berufe Müller, Bäcker und Landwirt in einer Person. Damit ist er das perfekte Beispiel der heimischen Lebensmittelkette aus einer Hand. Unter dem Leitspruch „Vom Korn zum Brot – alles aus einer Hand“ produziert Lorenz garantiert regionale Ware und überzeugt damit seit vielen Jahren einen treuen Kundenstamm über die Grenzen des Landkreises hinaus. Nicht zuletzt zeichnet sich der Betrieb wegen der kurzen Wege – seine Felder liegen alle in einem Umkreis von circa einem Kilometer – durch große Nachhaltigkeit aus.
Im unteren Lauterachtal zaubert Lorenz Tag für Tag „essbare Raritäten“, wie er seine Produkte beschreibt. In echter Handwerkstradition stellt das Team der Bäckerei „Kreuzermühle“ verschiedene Sorten Brote, Semmeln und andere Köstlichkeiten aus Rohstoffen her, die ausnahmslos aus eigenem Anbau stammen. Der große Stolz von Donatus Lorenz ist die alte Mühle auf dem Hof: Dort verwandelt er das selbst angebaute Getreide in Mehl in besonders schonender Weise. „Der Teig erhält dadurch seine gute Beschaffenheit und Verträglichkeit.“ Sein hauseigener Natursauerteig, lange Ruhezeiten und selbst entwickelte alte und neue Rezepte garantierten den besonderen Geschmack.
Kreuzermühle in vierter Generation
Die Kreuzermühle kann auf eine jahrhundertelange Tradition verweisen und wird jetzt in vierter Generation fortgeführt. Seit 1881 im Familienbesitz, mahlte schon Lorenz‘ Urgroßvater in Allersburg Mehl. In den Backshops und Großbäckereien sieht Donatus Lorenz nicht die „ganz große Konkurrenz“. Er produziere eben unnachahmliche Spezialitäten – vom Spitzl über „Tante Traudl’s“ Nussecken bis hin zum Aushängeschild der Bäckerei, dem Kreuzermühler Holzofenbrot. „Durch unser eigenes Mehl, der absolut frischen, guten Qualität und dem daraus resultierenden besseren Geschmack im Vergleich zur Massenware heben wir uns von vielen Mitbewerbern ab“, sagt Lorenz selbstbewusst. Natürlich gibt es im Hofladen auch Mehl aller Sorten sowie Eier von den eigenen Hühnern – und jetzt zur Vorweihnachtszeit natürlich Plätzchen und Stollen.
Donatus Lorenz beschäftigt drei Angestellte und drei Minijobber. „Meine wichtigste Mitarbeiterin ist neben dem Bäckermeister meine Frau Birgit.“ Sie sei der „Tausendsassa“ des Betriebs, erledige von den Büroarbeiten über die Fahrten mit dem Verkaufsmobil bis hin zum Putzen gleich mehrere Arbeiten. Auch für das Fortbestehen des Unternehmens scheint schon gesorgt: Die Tochter absolviert derzeit eine Bäcker- und Konditorinnenausbildung. Für Lorenz wäre das eine willkommene Unterstützung. Baut er doch das Getreide auf den eigenen Feldern an, mahlt es, fährt jeden Sack Mehl höchstpersönlich mit der Karre in die Bäckerei und kreiert daraus all die Köstlichkeiten, durch die der „Kreuzermühler“ fast schon Legendenstatus erlangt hat. Ein echtes Multitalent eben …
Weitere Informationen unter: www.kreuzermühle.de
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