Der Gaisweiher: Naturidyll und jetzt auch wieder ein Genussort

Der Gaisweiher – er ist ein ganz besonderes Fleckerl Erde mitten im Oberpfälzer Wald. Es ist ein Naturidyll und ein Freizeitparadies. Im Sommer kommen Sonnenanbeter und Wasserratten auf ihre Kosten. Im Winter ist die Region um den See ein Hotspot für Wanderer. Nur einen Steinwurf entfernt, können Brettlfans am Wurmstein den Skihang hinabwedeln.

Und mittendrin das Restaurant/Café Gaisweiher. Im vergangenen Jahr hatte Hans-Rudolf Hüttel das beliebte Lokal wieder aus dem Dornröschenschlaf geküsst. Fast zwei Jahre lang war es geschlossen. Der erfahrene Gastronom und Eventcaterer ist im oberfränkischen Bischofsgrün daheim, kennt aber die nördliche Oberpfalz fast schon wie seine Westentasche. 18 Jahre versorgten er und sein Team die Gäste und Besucher der Weidener Max-Reger-Halle mit Speis und Trank.

Gemeinde suchte neuen Pächter

Als die Gemeinde Flossenbürg 2021 einen Pächter für den Gastrobetrieb am Gaisweiher gesucht hatte, hatte man im Rathaus sofort auch an Hüttel gedacht. Bürgermeister Thomas Meiler funkte ihn an. Und der Gastro-Profi hatte nach ein paar Bedenkminuten zugesagt. “Der Mann ist ein Glücksgriff für uns”, freute sich damals der Rathauschef.

Restaurant ist beliebtes Ausflugsziel

Seit 1. Mai 2021 haben Hüttel und sein Küchenchef Michael Schulze in dem Restaurant das Sagen. “Wir sind absolut auf dem richtigen Weg”, erzählt Hüttel. Viele seiner Stammgäste, die ihn noch aus der Weidener Zeit kennen, haben es sich in der idyllisch gelegenen Gaststätte schon schmecken lassen. Überhaupt scheinen die Max-Reger-Städter das Restaurant als geschmackvolle Ausflugsdestination wiederentdeckt zu haben. “Es ist wirklich ein tolles Lokal geworden”, schwärmen die Besucher.

Oberpfälzer Schmankerl

Das liegt zum einen am aufmerksamen Service, zum anderen an den Gerichten, die Michael Schulze auf den Teller zaubert. Der Küchenchef serviert Oberpfälzer Schmankerl. Er bereitet sie frisch zu. Die Zutaten stammen aus der Region. Der klassische Schweine- und Sauerbraten darf dabei ebenso wenig fehlen, wie Wild- oder Fischspezialitäten. Und gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit haben Gans- und Enten-Gerichte auf der Speisenkarte ihren festen Platz.

Aussichtsterrasse ist geöffnet

130 Gäste finden in dem Lokal ein gemütliches Plätzchen, 20 können es sich auf der Panoramaterrasse gemütlich machen. Die ist auch im Winter geöffnet. Warm eingemummelt in einer Decke und bei einem Glas Glühwein oder Punsch kann man die Winterlandschaft genießen und die Seele baumeln lassen. Ideal auch für die Brettlfans, die einen gelungenen Pistentag hier beim Après-Ski ausklingen lassen möchten.

Nach dem Essen eine Runde drehen

Der Gaisweiher bietet sich – auch als kulinarisches – Ganztages-Ausflugsziel förmlich an. Nach einem leckeren Mittagessen unternimmt man einen Verdauungsspaziergang rund um den Weiher oder marschiert rauf zur Flossenbürger Burgruine. Wieder zurück, kann man sich Kaffee und Kuchen schmecken lassen. Und wem dann noch immer die Kälte in den Knochen steckt, kann sich ja ein Heißgetränk mit oder ohne Alkohol gönnen.

Veranstaltungsraum für Feiern und Tagungen

Wer auf der Suche nach einer passenden Location für die Familienfeier ist, auch der ist beim Restaurant Gaisweiher an der richtigen Adresse. Neben dem Gastraum und der Terrasse verfügt das Lokal noch über einen Veranstaltungsraum mit rund 80 Plätzen. “Der eignet sich zudem für Konferenzen, Tagungen oder Vereinsversammlungen”, betont Hüttel. Oder für Ausstellungen.

Ein Tipp: Wer sich kulinarisch so richtig verwöhnen lassen möchte, der sollte sich an Silvester schon mal ein Plätzchen reservieren. Küchenchef Michael Schulze und seine Crew werden schwer aufkochen. Der Gast kann sich aus einer Reihe von Vor-, Haupt- und Nachspeisen sein eigenes Schlemmermenü zusammenstellen.

Geöffnet hat das Restaurant/Café Gaisweiher in den Wintermonaten am Donnerstag, Freitag und Samstag ab 12 Uhr und am Sonntag ab 10.30 Uhr. Mehr Informationen findet man auf www.restaurant-gaisweiher.de.