Der Regen konnte die Serenadenbesucher nicht aufhalten
Windischeschenbach. Auch die vierte Serenade war trotz des Regens ein großer Erfolg,
Die Serenaden in Windischeschenbach gingen am Mittwoch zu Ende. Allerdings musste musste man in den Saal des Pfarrheimes ausweichen – eine kluge Entscheidung.
Und auch am vierten Serenadenabend hatte die Stadt ein gutes Händchen bei der Auswahl der Musik. Das “Duo Italiano“, keine Unbekannten in Windischeschenbach, war der krönende Abschluss für der Serenaden in diesem Jahr.
Insiderwissen bei den Musikern vorhanden
Besonders Pietro D’Angelo, angereist mit zwei Gitarren und einer Mandoline, wusste einige Details über Windischeschenbach, angefangen vom Zoigl-Bier bis hin zum „Vetterl-Trio“. Gemeinsam mit seinem Partner am elektronischen Klavier führten sie die sehr zahlreichen Besucher in die abendlichen Gassen Italiens. Bürgermeister Karl-Heinz Budnik, der die Begrüßung vornahm, hatte sich schon eine entsprechende Rede vorbereitet, musste sie kurzfristig ändern, denn ein Regen zerstörte die Pläne und ein Umzug in den Pfarrsaal wurde nötig.
Der Regen sorgte nur kurzzeitig für Verwirrung
Der Regen dauerte jedoch nicht lange an, da war das Konzert aber schon am Laufen.
Sommer, Sonne, Italien und ein Spaziergang durch die Gassen, Musik klingt aus den Gassen, so stellen sich viele einen Abend in Italien vor. Leider ging dieser Wunsch der Serenadenbesucher nicht in Erfüllung. Jeder der Besucher schnappte sich einen Stuhl, versorgte sich mit Essen und Trinken und suchte den Saal auf.
Nach dem Regen machten es sich einige aber trotzdem im Pfarrgarten bequem, breiteten eine Decke aus, lauschten den Klängen der Musik, die nach außen drang und fühlten sich mit Freunden wohl.
Das Duo hatte sowohl italienische Klassiker, Volkslieder wie auch moderne Weisen aus Italien im Programm. Wie beliebt es als Urlaubsort bei den Windischeschenbachern ist, zeigte sich daran, dass die Besucher mitsangen, klatschten und applaudierten.
Bei diesem tollen Publikum waren einige Zugaben für die beiden Musiker eine Selbstverständlichkeit.
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