Der Weidener, der die Achterbahnen baut

Weiden. Im Rahmen der Sommeraktion „Gemeinsam sind wir Weiden“ besucht der CSU-Ortsverband Rehbühl Betriebe im Stadtteil. Dieser Tage war die Vorstandschaft der CSU-Rehbühl nun zu Gast im Ingenieurbüro Schieder in der Christian-Seltmann-Straße.

Begleitet wurde die Vorstandsriege von Bürgermeister und Landtagskandidat Stephan Oetzinger, sowie Bezirkstags-Listenkandidatin Andrea Lang aus Pleystein. Nach der Begrüßung durch Dipl.-Ing. German Schieder und einleitenden Worten von CSU-Vorsitzendem Stephan Gollwitzer wurde die Vita des Dienstleisters für Tragwerksplanung und Baukonstruktion kurz vorgestellt.

Von der Olympiahalle zum Marstall-Festzelt

Nach der Gründung des Unternehmens durch German Schieder 1993 in München folgte 1995 der Erwerb eines Bürogebäudes in der Christian-Seltmann-Straße, welches bis heute Sitz der Firma in Weiden ist. Dipl.-Ing. Schieder erläuterte die vielfältige Palette der Aktivitäten und Aufgabenfelder, die er mit zehn Beschäftigen im Ingenieurbüro wahrnimmt: „Eine Hamm-Walzenteststrecke, der Ausbau der Olympiahalle in München, das Marstall-Festzelt auf dem Oktoberfest, Deutsches-Historisches Museum des chinesischen Architekten Pei in Berlin oder das Leibnitz-Rechenzentrum“ zeigen die Bandbreite auf.

Achterbahn in Abu Dhabi

Nur in Kooperation mit anderen Ingenieurbüros, z.B. Dr.-Ing Roland Ondra in Königsbrunn, können die Aufgabenstellungen bewältigt werden. Ein weiteres Standbein des innovativen Statikbüros sind mobile oder stationäre Achterbahnen! Weltweit zählen „fünfundzwanzig“ zum Portfolio, darunter die in der „Ferrari World Abu Dhabi“. Zur Verwirklichung wird in den Medien über Schieder auch der Satz zitiert: „Ein Bayer soll es richten“.

Nach einer interessanten Diskussionsrunde bedankte sich Stephan Gollwitzer bei German Schieder und wünschte weiterhin eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit.