DGB Schwandorf wählt neuen Vorstand

Klardorf. Wolfgang Kurzendorfer wurde beim DGB Kreisverband Schwandorf erneut zum Vorsitzenden gewählt, die Arbeit zielt auf soziale Gerechtigkeit ab. Die neue Vorstandschaft plant Veranstaltungen zur Arbeitsplatzbelastung und Rentenpolitik.

Die ordentlichen Mitglieder des neuen Vorstands zusammen mit dem Vorsitzenden Wolfgang Kurzendorfer und seinem Stellvertreter Andreas Sander sowie DGB-Regionssekretärin Katja Ertl. Foto: DGB

Im Turmrestaurant Obermeier in Klardorf fand die erste konstituierende Sitzung statt. Der Kreisverband besteht aus Mitgliedern der acht DGB-Gewerkschaften. Wolfgang Kurzendorfer, von der Gewerkschaft ver.di, bleibt der Vorsitzende des DGB Kreisverbands Schwandorf. Neu an seiner Seite ist Andreas Sander von IG BCE als stellvertretender Vorsitzender. Die Wahl fand einstimmig statt. Hunderte Gewerkschaftsmitglieder im Landkreis Schwandorf werden von ihnen vertreten. Zu den Mitgliedern des neuen Vorstands zählen Betriebs- und Personalräte verschiedener Firmen in Schwandorf.

Ziele und Vorhaben des neuen Vorstands

Die neue Führung hat große Ziele. “Einsatz für sozial schwächere Menschen im Landkreis Schwandorf, mehr soziale Gerechtigkeit und Renten, von denen man vernünftig leben kann”, so Kurzendorfer. Die neuen Vorsitzenden dankten Tom Hiltl für sein Engagement, besonders bei der Organisation der Maiveranstaltung. Eine stärkere Anbindung an die Basis sehen sie durch die Einbindung ehrenamtlicher Mitglieder in den Kreisverbänden. Geplante Aktionen umfassen eine Veranstaltung zu Arbeitsbelastungen und Aktuelles aus der Rentenpolitik. Die Organisation des 1. Mai 2026 steht ebenfalls an. Es gibt Pläne für Aktivitäten zu Betriebs- und Kommunalwahlen. Die Bedürfnisse der Beschäftigten nach mehr sozialer Sicherheit und eine Anhebung des Mindestlohns stehen im Fokus.

Betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit

Katja Ertl, DGB-Regionssekretärin, betonte die Bedeutung der übernommenen Ämter. “Wir müssten uns gemeinsam einsetzen gegen Hetze, Diskriminierung und antidemokratische Kräften, um unsere Demokratie zu schützen und zu stärken”, sagte Ertl. Das Team trifft sich im Oktober wieder.

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