Die Beamten der Grenzpolizei griffen am Wochenende wieder mehrfach zu

Waidhaus. Hinter den Beamten der Grenzpolizei liegt ein ereignisreiches Pfingstwochenende.

Symbolfoto: Bundespolizei

Am Samstag kontrollierten die Fahnder der Grenzpolizei einen niederländischen Wagen. Bei näherer Inaugenscheinnahme stellten sie fest, dass es sich bei den am Auto angebrachten Ausfuhrkennzeichen um Totalfälschungen handelt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, das Fahrzeug wurde auf einem Anhänger weitertransportiert. Den Fahrer erwartet unter anderem eine Anzeige wegen Urkundenfälschung.

Zahlen an der Tankstelle einfach vergessen?

Besonders eilig hatte es wohl am Sonntag ein Mann mit seinem Maserati – er vergaß nach dem Tanken seines Sportwagens in Feucht, die angefallenen Kosten zu bezahlen. Da die Kennzeichen des Fahrzeuges bekannt waren, konnte die Fahnder aus Waidhaus den Fahrer etwa 100 Kilometer später anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Nach dem Vorhalt des Tankbetrugs beglich der Franzose sofort seine Tankschuld und konnte nach erfolgter Anzeigenaufnahme wegen Betrugs seine Fahrt fortsetzten.

Weiter fiel den Beamten am Montagmorgen ein Wagen mit Anhänger auf, auf dem ein Ford Kuga aufgeladen war. Bei der Überprüfung des Gespanns stellte sich durch polizeiliche Ermittlungen heraus, dass das aufgeladene Fahrzeug betrügerisch erlangt und unberechtigt transportiert wurde. Die Weiterfahrt musste ohne das Auto erfolgen, da das Fahrzeug durch die Fahnder sichergestellt wurde. Eine Anzeige wegen Hehlerei gegen den Fahrzeugführer wurde gefertigt.

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