Die CSU Speinshart setzt auf “Nah am Menschen”

Mit 81 Mitgliedern gehöre der CSU-Ortsverband nicht zu den Stärksten im Landkreis, aber zu den Aktivsten, urteilte bei der Jahreshauptversammlung Ortsvorsitzender Albert Nickl. Der Bürgermeister leitete diese Feststellung auch von einer Gemeinderatsfraktion ab, die mit dem Gemeindechef durch dick und dünn gehe. Der Vorsitzende erinnerte unter anderem auch auf die Unterstützung des Ferienprogramms der Gemeinde, auf Radtouren, auf einen Preisschafkopf mit Rekordbeteiligung und auf die Herausgabe des beliebten Jahreskalenders. Mit Blick auf das kommunale Wahlprogramm des Ortsverbandes merkte Nickl an: „Wir haben Wort gehalten“.

Nickl zeigt sich optimistisch

Optimistisch zeigte sich der Vorsitzende mit Blick auf eines der größten Projekte in der Gemeinde. „Wir sind beim Kampf um ein Wissenschaftszentrum in Speinshart dank der Unterstützung vieler Verbündeter auf der Zielgeraden“, so Nickl. Diese Einschätzung teilt auch der Landtagsabgeordnete Tobias Reiß, Vorsitzender des Vereins der Förderer einer internationalen Begegnungsstätte. Die Einrichtung mit einem bedeutenden Wissenschaftszentrum auf finanziell gesunde Beine zu stellen, sei für das Kloster von existentieller Bedeutung. Zudem schaffe die Institution interessante Arbeitsplätze und stärke „emissionsfrei“ den guten Ruf einer ganzen Region.

Jahresplanung abgeschlossen

Vor der Wahl einer neuen Vorstandschaft berichtete Schatzmeister Christian Höllerl dank der Einnahmen aus dem Preisschafkopf von einer zufriedenstellenden Finanzlage. Vorausschauend versprach Vorsitzender Nickl den Landtags- und Bezirkstagskandidaten der CSU eine lebendige Wahlkampfunterstützung.

Abgeschlossen sei auch die Jahresplanung des Ortsverbandes. Albert Nickl kündigte unter anderem Bürgertreffen, Feuertonnen-Gespräche und einen politischen Frühschoppen an. In Planung sind auch ein Familienausflug und vom 27. bis 29. Oktober eine Berlinfahrt.