Die Leuchtenberger Jagdgenossen treffen sich wieder

Leuchtenberg. Zur Versammlung der Jagdgenossenschaft konnte Vorsitzender Gerhard Kammerer 30 Jagdgenossen mit einer Revierfläche von insgesamt 192,93 Hektar im Gasthof Maier begrüßen.

So wie hier aufgereiht wünscht sich bestimmt jeder Jäger seine Beute, aber die hier ist aus Eisen und steht vor dem Haus der Jagdpächter Christian und Helmut Paulin. Foto: Sieglinde Schärtl

Nach drei Jahren war es endlich möglich, sich persönlich zu treffen und Gerhard Kammerer dankte besonders den Jagdpächtern Helmut und Christian Paulin, die das Revier bestens betreuen. Das beste Jagdjahr war 2019/20 mit einem Abschuss von elf Wildschweinen, danach wurde es ruhiger, so Helmut Paulin in seiner Rückschau. In der Jahreshauptversammlung wurde über die Jagdpachtverlängerung um neun Jahre schriftlich abgestimmt und bis 31. März 2031 von den anwesenden Jagdgenossen bestätigt.

Es gab mehrere Entscheidungen zu treffen

Bei der Abstimmung um die Verwendung des Reinertrages stimmte die überwiegende Mehrheit für Auszahlung des Jagdpachtschillings. Dem Antrag des Oberpfälzer Waldvereins, der um einen Zuschuss von 1.000 Euro für den neuen Zunftbaum bat, wurde mehrheitlich zugestimmt. Für den Wegeausbau werden 500 Euro beigesteuert, das verlangte aber in der Versammlung eine längere Diskussion. Außerdem wurde Josef Winter einstimmig als neuer Beisitzer gewählt, somit ist das Gremium wieder komplett.

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