Die Teilnehmer des Ziegler Group Karriere Cups in Weiden: SV Etzenricht

Weiden. Mit dem Bezirksligisten SV Etzenricht stellen wir die zweite Mannschaft vor, die am 28. Dezember um den Ziegler Group Karriere-Cup spielen wird.

Der SV Etzenricht kickt in der Bezirksliga Oberpfalz Nord. Foto: SV Etzenricht

Mit viel Vorfreude geht ein Stammgast des Vorgängerturniers in den Ziegler Group Karriere-Cup 2022. Wenn Manfred Herrmann, Abteilungsleiter des SV Etzenricht, zurückdenkt, gerät er fast ein wenig ins Schwärmen: „Die altehrwürdige Mehrzweckhalle in Weiden ist für mich immer noch eine der besten Hallen für Rundumbanden. Sonst ist es nirgends möglich, einen solch attraktiven Hallenfußball mit Bande zu spielen, ganz zu schweigen von der Atmosphäre in der Halle. Das Turnier ist wieder mit interessanten Mannschaften besetzt und verspricht Spannung pur.“

Immer gute Stimmung

Dabei trug der SV mit vielen Zuschauern und gutem Hallenfußball seinen Teil dazu bei, dass in der Halle stets beste Stimmung herrschte. Sportlich war der letzte Auftritt im Jahr 2019 aber nicht erfolgreich, da der SVE nur den letzten Platz belegte.

Herrmann erhofft sich eine Besserung, weiß aber auch um die Schwierigkeiten in der Vorbereitung: „Natürlich wollen wir gerne das Halbfinale erreichen. Ein großartiges Training für die Hallensaison ist allein von den organisatorischen Bedingungen schwer möglich. Gerade nach der langen Pause auf Hallenbelag wären mehrere Trainingszeiten wünschenswert. Es ist noch nicht sicher, wie viele Einheiten wir in der Halle absolvieren können. Zusätzlich kommt bei uns hinzu, dass neun Spieler allein aus körperlichen Gründen nicht an der Hallenrunde teilnehmen können.“

Kleiner Kader

Der kleine Kader und viele Verletzungen sind auch ein Grund, warum der SV Etzenricht in der laufenden Bezirksligasaison etwas hinterherhinkt. Das Ziel vorne mitzuspielen wurde nicht ganz erreicht. Die Elf von Trainer Andreas Wendl belegt zur Winterpause einen Mittelfeldplatz. „Der bisherige Saisonverlauf stellt uns sicherlich nicht zufrieden. Es wurden vor allem viel zu viele Punkte unnötigerweise liegen gelassen“, analysiert Wendl den bisherigen Tabellenstand. Im neuen Jahr möchte Wendl aber nochmal angreifen und weiß auch, wo er den Hebel ansetzen muss: „Ziel für die Restrückrunde ist es, bessere Ergebnisse zu erzielen und die Qualität zu entwickeln, knappe und ausgeglichene Spiele für uns entscheiden zu können.“

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