Dominik Baschnagel kandidiert für CSU in Altenstadt/WN

Einstimmig nominierten die Mitglieder der CSU Altenstadt im Schützenheim Dominik Baschnagel als Kandidat für die Bürgermeisterwahl am 8. März 2026. Weiter beschlossen die Anwesenden die vorgeschlagene Liste für die Wahl des Gemeinderates in seiner Gesamtheit. MdL und CSU-Kreisvorsitzender Stephan Oetzinger bescheinigte Baschnagel, dass er eine guter und kompetenter Kandidat für den Posten des Bürgermeisters ist. Er lobte auch die Liste der Gemeinderatskandidaten. Sie sei ein Abbild der Gesellschaft in der Gemeinde.

Altenstadt gemeinsam besser machen

Unter dem Motto „Wir werden Altenstadt gemeinsam wieder besser machen“ stellte Baschnagel seine Sicht vor. Er sprach die Vergangenheit an und stellte seine Vorstellung für die Zukunft vor. „Ich liebe Altenstadt und stelle mir die Frage: „Was ist denn in den letzten Jahren passiert? Nichts, oder nicht viel“. Dies sei auch der Grund, warum er mit einem starken Team Verantwortung übernehmen will, so Baschnagel. Altenstadt verliere jedes Jahr an Einwohnern und niemand tue was.

Probleme aufgezeigt

Das Bau- und Gewerbegebiet Sauernlohe sei nach 15 Jahren Planung erneut verschoben. Die Verkehrs- und Lärmbelästigung steige gefühlt stetig. Die Verkehrssicherheit für die Kleinsten und die Senioren sei an manchen Stellen bedenklich. Die regelmäßige Sanierung von Straßenzügen wurde aufgegeben. Der Verwaltungshaushalt blähe sich auf. Der Vermögenshaushalt, also die Zukunftsinvestitionen, verringere sich jedes Jahr. Für Investitionen seien Schulden erforderlich. Die Außendarstellung, mit den sozialen Medien und der Internetauftritt würden der Zeit hinterher hinken. Die Bürgermeistersprechstunde scheine es nicht mehr zu geben.

“Dies sind die Gründe, warum Altenstadt einen Bürgermeister braucht, der selbst anschiebt und der Dinge selbst annimmt. Diese auch fordert und fördert. Altenstadt braucht wieder eine klare Handschrift der CSU mit klaren Zukunftsvisionen und einem deutlichen Bekenntnis zu den Aufgaben unserer Gemeinde”, so Baschnagel.

Gemeinde wieder sichtbar machen

In Schlagworten stellte Dominik Baschnagel seine Ziele vor: “Altenstadt gemeinsam  – wieder besser machen, wieder schneller und effizienter machen. Endlich digitaler machen. Gemeinde wieder sichtbar und schöner machen. Altenstadt wieder stabiler machen. Wir müssen es schaffen, einen gemeinsamen Geist zu entwickeln, der die Menschen und die Vereine zusammenbringt. Als Bürgermeister werde ich einmal im Monat einen Bürgerspaziergang, eine Bürgerradtour oder einen Ortsteilrundgang organisieren.” 

Dazu solle wieder ein echtes Bürgerfest und eine echte Kirchweih stattfinden. Ich will einen gemeindlichen Ausschuss für Ehrenamt, Kultur und Vereine für Nachhaltigkeit und Zukunft gründen.

“Wir wollen uns nicht im Rathaus verkriechen, sondern raus zu den Menschen. Eine bessere Kommunikation, um die Menschen zu motivieren. Klare Entscheidungen zwischen Pflichtaufgaben und Kürprogramm.  Entscheidungen im Gemeinderat müssen schneller umgesetzt werden. Die Gemeinde braucht Präsenz im Landkreis, in der Oberpfalz und darüber hinaus.”

Lebensqualität steigern

“Wir wollen die Gemeinde wieder schöner machen. Die Lebensqualität durch Sauberkeit und Ordnung steigern. Mit Spielplatzkonzept, Neuansiedlung von Menschen zur Nachnutzung von bestehenden Gebäuden, Umwelt-, Tier- und Waldschutz soll ein echtes ‘Miteinander-Gefühl’ erwachsen”, sagte Baschnabel. Das Thema Altlasten erfordere eine Lösung. In Sachen Finanzen liege der Fokus auf dem Leistbare und Machbaren, dann auf dem Wünschenswerten. “Die Kalkulationen für Abwasser, Wasser oder Friedhof erfordern regelmäßige Überprüfungen. All das wird großer Anstrengungen bedürfen. Die Herausforderungen sind groß. Die nächsten Jahre werden keine leichten. Dazu braucht es eine klare Handschrift. Nämlich die Handschrift der CSU. Aus diesem Grund kandidiere ich für den Posten des 1. Bürgermeisters in unserem Altenstadt.”

Die Listenkandidaten

Im Anschluss stellt Baschnagel seine Mannschaft für der Liste für die Gemeinderatswahlen vor. Die neuen auf der Liste stehenden Kandidaten, die anwesend waren, konnten sich auch mit eigenen Worten präsentieren. Die 16 Kandidaten sind von Platz 1 bis Platz 16: Dominik Baschnagel, Annett Kamm, Andreas Greiner, Joseph Lindner, Katharina Hausner, Dr. Thomas Zahner, Patrick Bäumler, Elisabeth Weiß, Uli Joneitis, Hildegard Hausner, Josef Dantl, Ulrike Vollath, Stephan Meier, Michael Wolfrum, Florian Staufer und Christian Behr.