Dürnaster Siedler bestätigen Führungsteam
Dürnast. Georg Schieder bleibt Vorsitzender und Schriftführer der Siedlergemeinschaft (SG) Dürnast für zwei weitere Jahre; das Team wurde einstimmig gewählt und die Mitgliederzahl liegt nun bei 56.
Georg Schieder steht auch in den kommenden zwei Jahren an der Spitze der Siedlergemeinschaft (SG) Dürnast. Bereits am vergangenen Freitagabend im Lokal „Houdara“ bestätigten die Mitglieder ihn einstimmig für sein 30. und 31. Amtsjahr als Vorsitzender und Schriftführer. Ebenfalls einstimmige Wahlen erlebten Stellvertreter Alfred Neubauer, Kassier Ludwig Koppmann und die Beisitzer Franz Plößl, Dieter Rittner sowie Hans Schieder. Als Revisoren wurden Andreas Fellner und Herbert Rudolph wiedergewählt.
Gesellschaftliches Engagement und Mobilfunkausbau
Die Siedlergemeinschaft verzeichnet einen Anstieg der Mitgliederzahlen, dank der beiden Neuzugänge Alexander Wagner und Roman Sittl, auf insgesamt 56 Mitglieder. Dies wurde während der Generalversammlung bekannt gegeben. Auch finanziell steht die SG auf festen Beinen, wie der ausführliche Bericht des Kassiers zeigte. Trotz gestiegener Verbandsabgaben wird auf eine Beitragserhöhung verzichtet, stattdessen erfolgen Sparmaßnahmen, unter anderem beim Gratulieren: Künftig werden Glückwünsche erst ab dem 70. Lebensjahr ausgesprochen und bei der traditionellen Radwanderung entfällt der Zuschuss von drei Euro.
Der Zweite Bürgermeister Julian Kraus lobte die Rolle des Siedlervereins als Stütze des dörflichen Lebens und dessen Beitrag zur Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Lebens in der Region. Er ging auch auf die Infrastrukturentwicklung ein und verkündete, dass nach Prüfung der ursprünglich vorgesehenen Standort für den neuen Mobilfunkmasten aufgrund eines Marterls verlegt wird. Ein genauer Zeitpunkt für die Umsetzung des Vorhabens ist derzeit allerdings noch nicht bekannt.
Grundsteuerdebatte und Energieberatung
Bezüglich der Debatte um die Grundsteuer und einer möglichen Vermögenssteuer äußerte sich Bezirksvorsitzender Reinhard Ott. Eine Verfassungsklage seitens Bayerns gegen die neue Grundsteuerregelung wird es nicht geben, jedoch endet die langjährige Diskussion möglicherweise in diesem Jahr. Ott warnte vor den Auswirkungen einer Verdoppelung der Grundsteuer und appellierte an die Mitglieder, Einfluss auf die lokalen Gemeinderäte zu nehmen, um einen Anstieg des Hebesatzes zu verhindern oder gar eine Senkung zu bewirken.
Im Hinblick auf zukünftige Energieversorgung rät Ott von vorschnellen Entscheidungen ab und empfiehlt die Konsultation von Energieberatern. Die Nutzung von Holz und Pellets als Brennstoff wird weiterhin als nachhaltige Option angesehen. Ferner verwies Ott auf die Möglichkeiten des Bezirksverbands Schwaben, der seinen Mitgliedern Einkaufsrabatte von bis zu 35 Prozent bietet, wenn sie ihre Mitgliedsnummer vorlegen. Die Siedlergemeinschaft blickt damit gestärkt in die Zukunft und setzt auf Kontinuität und strategische Entscheidungen zur Bewältigung anstehender Herausforderungen.
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