Ehrenmitglied Heinz Weißenburger verstorben

Döllnitz. Heinz Weißenburger ist im Klinikum Weiden verstorben. Er war ein Aktivposten bei den Döllnitzer Vereinen.

Starb im 79. Lebensjahr: Heinz Weißenburger. Foto: Sieglinde Schärtl

Im 79. Lebensjahr verstarb am 10. August nach einem Schlaganfall Heinz Weißenburger im Klinikum Weiden. In der Expositurkirche St.Jakobus fand für den Verstorbenen das Requiem statt, dass Pfarrer Adam Nieciecki mit den Verwandten, Freunden, Bekannten und Vereinen zelebrierte.

Die Trauermesse wurde instrumental und gesanglich von Heidi Reil aus Michldorf umrahmt. Anschließend wurde die Urne im Familiengrab auf dem Döllnitzer Friedhof beigesetzt. Die Pfreimdtalschützen und die Feuerwehr geleiteten mit ihren Fahnenabordnungen und der Blaskapelle die Urne mit dem Verstorbenen zur letzten Ruhestätte.

Schneiderlehre absolviert

Heinz Weißenburger wurde am 28. Oktober 1943 geboren und wuchs mit seiner Mutter Barbara und den Großeltern im Elternhaus in Döllnitz auf. Er besuchte acht Jahre die Döllnitzer Volksschule und absolvierte anschließend eine Lehre als Schneider bei der Schneiderei Koller in Vohenstrauß. Danach arbeitete er als Schneider bei der damaligen Hosenfabrik Hölzl in Vohenstrauß.

Ehrenmitglied der Schützen

Nachdem die Hosenfabrik aufgelöst wurde, führte sein Weg bis zum Renteneintritt in einen Baumarkt in Vohenstrauß und hier arbeitete er in der Gartenabteilung. Auch in seinem Anwesen hatte er einen grünen Daumen und es blühte alles. Als seine Mutter erkrankte, kümmerte er sich bis zu ihrem Tod um sie. Weißenburger war Ehrenmitglied der Pfreimtalschützen und 60 Jahre lang Mitglied der Döllnitzer Feuerwehr.

Er legte 1969 die Leistungsprüfung der Stufe I ab und brachte sich bei den Vereinsjubiläen 1970 und 1988 aktiv ein. Er war von 1985 bis 1995 Schriftführer bei der Döllnitzer Wehr. Als Schneider übernahm er bis Mitte der 90er Jahre das Anpassen und Aufnähen der Vereinsabzeichen für die Vereinskleidung.

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