Eichelbachschützen starten erstmals Luftpistolenmannschaft in Pfreimd
Pfreimd / Weihern. Die Eichelbachschützen feierten den Saisonabschluss, erstmals seit 1970 startete eine Luftpistolenmannschaft, und das Luftgewehr-Team wurde in der Bezirksliga West Fünfter.
Gastbeitrag von: Hans Schlosser
Eichelbachschützen Weihern–Stein erstmals seit Vereinsgründung im Jahr 1970 mit einer Luftpistolenmannschaft am Start.
Saisonabschluss im Weiherner Schützenheim
Endlich war es so weit! Der Saisonabschluss der Eichelbachschützen Weihern–Stein fand am Freitagabend im Weiherner Schützenheim statt. Dazu waren selbstverständlich auch die Ehepartner der Sportschützen eingeladen. Es wurde gegrillt, und dazu gab es ein sehr reichhaltiges Salatbüfett.
Rückblick auf die Luftgewehrsaison
Schützenmeister Matthias Reis gab einen kleinen Rückblick: Die Luftgewehrmannschaft war vor zwei Jahren von der Bezirksoberliga in die Bezirksliga leider abgestiegen; im RWK 2024/25 schloss man in der Bezirksliga West mit 9.942 Ringen und einem Durchschnitt von 1.104,67 Ringen erfolgreich auf dem fünften Platz ab – mit den Schützen Franziska Raß, Martin Mayer jun., Lukas Rauch, Gerhard Meindl, Günther Gradl und Matthias Reis.
Erste Luftpistolenmannschaft gegründet
Sehr erfreulich ist, dass die Eichelbachschützen seit ihrer Gründung im Jahr 1970 zum ersten Mal eine Luftpistolenmannschaft melden konnten.
Entstanden ist das Team dadurch, dass besonders die älteren Schützen es leid waren, die benötigte Schießausrüstung (Schießjacken, Handschuhe und so weiter) mitzutragen. Reinhard Reis sen. gab den Anstoß dazu, und so kauften sich Thomas Zahner, Helmut Schweiger, Günther Gradl und Hans Schlosser jeweils eine Luftpistole; so wurde die erste Luftpistolenmannschaft der Eichelbachschützen Weihern–Stein geboren.
Gauliga-Ergebnis und Ausblick
Vom Alter her ist das Team im Gau Nabburg wahrscheinlich mit Abstand das älteste; in ihrer ersten Saison 2024/25 erreichten sie den vorletzten Platz bei der Gau-Liga Breitensport – Luftpistole mit 6.692 Ringen. Das sind 450 Ringe weniger als der Gruppensieger Knölling; doch mit viel Trainingseifer und etwas Glück hofft das Team, sich in der neuen Saison etwas steigern zu können.
Ein gemütlicher Abend, an dem auch viele alte Vereinsgeschichten ausgegraben wurden, schloss sich an, und alle hoffen, ihre Ergebnisse nicht nur halten, sondern auch verbessern zu können.
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