Ein echter Gaudisturm – Faschingsgesellschaft Eschenbach setzt ein Ausrufezeichen

Eschenbach. Ausgelassen feierte das Faschingsvolk nach entbehrungsreichen Jahren am Samstagabend fröhlich und temperamentvoll.

Einer der Hingucker: der Showtanz des Männerballetts „Rußweiber“. Foto: Robert Dotzauer

Ein Gaudisturm wie aus dem Bilderbuch brauste durch die Festhalle des SCE, als Garden, Ladykracher, Rußweiber, der Elferrat und schließlich das strahlend lächelnde Prinzenpaar vorbei an den applaudierenden Besuchermassen in den Faschingstempel einzogen. Gleich ein vierfach donnerndes Helau auf Eschenbach, auf die Garden, auf die Faschingsgesellschaft (EFG) und auf das begeisterte Publikum schallte durch die Festhalle.

Alles, nur keine Langeweile

Kunterbunte Kostüme, Schunkeln und rhythmisches Klatschen, akrobatische Tanzvorführungen und viel Narretei: es wurde viel geboten zum Höhepunkt der Eschenbacher Narrenzeit. Ein Großaufgebot mit fünf Garde-Formationen und das Jugend-Prinzenpaar Lucia und Elijah katapultierten den Faschingsball der EFG in die höchste Spaßliga. Da hatte es Vorsitzender Michael König leicht, zwischendurch unter dem Feierpublikum auch die weltliche und kirchliche Spitze der Stadt zu begrüßen, um dann das Veranstaltungszepter an Moderatorin Jana Vogel weiterzureichen.

Ein Prosit auf das fröhliche Treiben. Auch Präsident Harald Wohlrab, Pater Johannes Bosco,
Bürgermeister Marcus Gradl als „Krokodil“ und EFG-Vorsitzender Michael König zeigten sich von der Eschenbacher Faschingsgala begeistert. Foto: Robert Dotzauer
Ein Prosit auf das fröhliche Treiben. Auch Präsident Harald Wohlrab, Pater Johannes Bosco, Bürgermeister Marcus Gradl als „Krokodil“ und EFG-Vorsitzender Michael König zeigten sich von der Eschenbacher Faschingsgala begeistert. Foto: Robert Dotzauer
Früh übt sich: Die Krümelgarde begeisterte mit einem hinreißendem Gardetanz. Foto: Robert Dotzauer
Früh übt sich: Die Krümelgarde begeisterte mit einem hinreißendem Gardetanz. Foto: Robert Dotzauer
Foto: Robert Dotzauer
Foto: Robert Dotzauer

Ein bunter Strauß an Unterhaltung

Für Jana Vogel war es eine ehrenvolle Aufgabe, die Garden anzukündigen und die sportlichen Choreografien der zackigen Garden zu beschreiben. Gespannt warteten die Besucher auch auf den angekündigten Höhepunkt der Faschingsnacht. Gemeinsam begeisterten die Jugend- und Prinzengarde, Ladykracher und Rußweiber im Sinne des Saisonmottos „Around the World“ in einem Farbenrausch mit einem feurigen Showtanz.

Musikalisch entführten Klassiker wie „Mama Maria“ in die Glitzerwelt Amerikas. Sportlich gut auf der Höhe verwandelten die „bärenstarken“ Rußweiher die Festhalle ins Pariser „Moulin Rouge“, die Ladykracher fühlten sich im grünen Frack irischer Geigengesänge wie auf der grünen Insel, die Jugendgarde erinnerte mit einem Fächertanz an den Glanz des fernen Ostens. Für die Prinzengarde hieß es Bühne frei für einen exotischen Tanz aus Indien.

Ein starkes Finale

Das begeisterte Publikum feierte auch das Finale der Garden, das mit dem Hit von Queen „Don`t Stop Me Now“ glanzvoll endete. Die Ovationen galten auch den Trainerinnen Carina Biersack, Elisabeth und Jana Gottsche, Sandra Mandanici, Janett Mantlik, Martina Schmidt sowie Rosi und Theresia Wohlrab. Zwischendurch forderte das Prinzenpaar das Publikum galant zum Tanz bei den flotten Klängen des Horrido-Express.

Die weiteren Faschingshighlights der Gesellschaft

Dem Ball der Bälle folgt bereits am Sonntag ab 13.33 Uhr ebenfalls in der SC-Festhalle der “Bunte Nachmittag”, besonders für Familien mit Kindern.

Die Garden sind bei Faschingsumzügen in Pressath, Kirchenthumbach, Hütten, Neustadt/WN und Auerbach mit von der Partie. Auch bei den Prunksitzungen in Auerbach gehört der Auftritt der Eschenbacher Faschingsgesellschaft zu den Höhepunkten.

* Diese Felder sind erforderlich.

1 Kommentare

A. Bischoff - 26.01.2023

Kommt sich der Pfarrer denn überhaupt nicht blöd vor???
Macht sich die Geistlichkeit mit Narrenkappe und einem Glas Bier in der Hand so richtig zum Affen!
Es werden schon einige Bier gewesen sein….
In Anbetracht dessen was zur Zeit für ein Elend in Osteuropa herrscht, mit Krieg und Zerstörung,
fallen Hochwürden die Löcher aus dem Käse…
Vielleicht geht die Geistlichkeit mit dem Schabernack auf Quotenfang….
Pfui Teufel !!!
A. B.
Eschenbach