Ein echtes Heimspiel bei den Serenaden

Neustadt/WN. Zu einem Heimspiel kam es bei der Serenade der Stadtkapelle, des Percussion-Ensemble und Max Haberkorn am Donnerstag im Klostergarten St. Felix.

Max Haberkorn spielte sauber auf. Foto: Bernhard Knauer
Max Haberkorn spielte sauber auf. Foto: Bernhard Knauer
Foto: Bernhard Knauer
Foto: Bernhard Knauer
Foto: Bernhard Knauer
Foto: Bernhard Knauer

Die kleine Auswahl der vielfältigen Möglichkeiten der Neustädter Musikschule sorgte dafür, dass die Plätze bei der Serenade in dieser Woche sehr gut besetzt waren.

Die Musikanten sind bekannt in Neustadt

Bürgermeister Sebastian Dippold freute sich deshalb auch darüber, dass man an diesem Abend auf eine Vorstellung der Interpreten getrost verzichten konnte. Karl Wildenauer, Chef der Stadtkapelle, hatte gleich zu Beginn des Abends mit dem „Kitzbühler Standschützenmarsch“, „Burgenländer Musikanten“ und dem „Kaiserjägermarsch“ drei Stücke ausgewählt, die ein Ausrufezeichen setzten.

Lampenfieder? Nicht mit Max

Max Haberkorn, ein elfjähriger aus Mitterteich, der vom Urgestein der Musikschule Jürgen Eckert betreut wird, lies die Besucher aufhorchen. Anscheinend ohne Lampenfieber hatte er bereits vor dem offiziellen Beginn die Mikrofone getestet. Und dann bot er mit seiner Steirischen und den Stücken „Timple Boarischer“ sowie „Dort wo unsere Heimat ist“ zwei Stücke, die sein Können und großes Talent beweisen.

Ein Abend voller Überraschungen

Und wer meinte, er kenne schon alles, den überraschte das Percussions-Ensemble. Um einen Biertisch hatten sich die mehr als zehn Mitwirkenden platziert und boten mit Flaschen und Gläsern etwas Außergewöhnliches.

Karl Wildenauer und seiner Stadtkapelle blieb es vorbehalten, an diesem kurzweiligen und abwechslungsreichen Abend mit „Auf der Vogelwiese“ den Schlussakkord zu setzen. Das passte perfekt, schließlich war man auch bei dieser Serenade im Klostergarten.

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