Ein Extralob vom Vorsitzenden: Feuerwehr nimmt wieder Fahrt auf

Neudorf. Im vergangenen Jahr erholte sich die Neudorfer Feuerwehr von den Corona-Maßnahmen. Das Vereinsleben blühte wieder so richtig auf.

Neu im Führungsteam ist nicht nur Alexander Hartinger (Zweiter von links), die Feuerwehr Neudorf freut sich auch über Pfarrer John Subash (Zweiter von rechts) als Neumitglied. Foto: Josef Pilfusek

Das Vereinsleben hat auch bei der Feuerwehr Neudorf wieder Fahrt aufgenommen. Laut Achim Helgert war Anfang 2022 zwar noch nicht viel über die Bühne gegangen, aufgrund der Lockerungen in puncto Covid-19 im Laufe des Jahres aber immer mehr.

Unzählige Vereinsaktivitäten

Der Vorsitzende, der in der Mitgliederversammlung an den verstorbenen Ehrenlöschmeister Josef Helgert und den erst vor wenigen Tagen zu Grabe getragenen Beisitzer Franz Fischer erinnerte, blickte unter anderem auf die wieder regelmäßigen Stammtischrunden, auf das von der Jugendfeuerwehr organisierte Abbrennen des Johannisfeuers oder auf die Vatertagsfeier oder das großartig angekommene Dorffest zurück. Investiert hatte der Verein in einen LTE-Router für einen besseren Internet-Empfang im Feuerwehrhaus und einen PC. „Ich bin auf über 70 Aktivitäten gekommen“, sagte Helgert. „Dahinter steckt von einigen sehr viel Aufwand.“ Und dafür gab es vom Vorsitzenden ein Extralob.

Ein Lob an den Vorstand

Das bekam auch Kassier David Piehler, als Judith Götz von einer vorzüglichen Buchführung sprach. „Es ist alles plausibel und nachvollziehbar.“ Geprüft hatte sie die Unterlagen gemeinsam mit Johanna Bauer. Zusammen mit seinem Stellvertreter Stefan Frischholz zeichnete Helgert für 15-jährige Mitgliedschaft Dominik Meyer und David Piehler aus. 30 Jahre sind es bei Stefan Völkl und 45 Jahre bei Erhard Schriml. Zu den 158 Mitgliedern zählt inzwischen auch Pfarrer John Subash. Neuer Beisitzer im Führungsteam ist Alexander Hartinger. Formsache war die Zustimmung zu der vom Vorsitzenden erläuterten Anpassung der Satzung, etwa aus steuerlichen Gründen.

Planungen für Gründungsjubiläum

An Bürgermeisterin Marina Hirnet richtete Helgert die Bitte, in der Gemeindezeitung die Investitionen für die Feuerwehren darzustellen und zu begründen, weil immer wieder zu hören sei, dass diese zu hoch seien. „Aber wenn etwas passiert, sind die Feuerwehren zur Stelle“, sagte der Vorsitzende. Auf den von Judith Götz angesprochenen „Stillstand“ zum An- und Umbau des Gerätehauses wies die Rathauschefin auf noch fehlende Stellungnahmen hin. So langsam sollen bei der Feuerwehr auch die Planungen für das 140-jährige Gründungsjubiläum 2026 anlaufen. Dazu ist die Gründung eines Festausschusses vorgesehen.

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