Ein Krippenspiel, bei dem alle mitmachten

Immenreuth. Das traditionelle Krippenspiel an Heiligabend wurde in der voll besetzten Herz-Jesu-Pfarrkirche wieder von den jüngsten Mitgliedern der Kirchengemeinde gespielt.

Foto: Roman Melzner

Pfarrvikar Justin Kishimbe freute sich zusammen mit Pfarrer Markus Bruckner über das große Engagement der Kinder und Jugendlichen und betete zusammen mit den Gläubigen für den Frieden auf der Welt bei der kleinen Andacht. Heidi und Melissa Braunreuther sowie Sibylle und Sofia Polzin hatten dieses Jahr den Ablauf des Krippenspiels ein wenig abgeändert. Sie bezogen die jungen und junggebliebenen Kirchenbesucher in das Krippenspiel mit ein, indem man beispielsweise leuchtende Sterne verteilte, die den Himmel erhellten.

Viel Applaus für die Darbietung

Auch die Schafe und Ziegen mussten die Hirten erst aus dem Schlaf holen, indem viele Papas diese nachmachen durften, sogleich aber von deren Nachwuchs deutlich übertönt wurden. Ebenso übernahm das Organisationsteam die Fürbitten. Die Gläubigen bedankten sich am Ende des Wortgottesdienstes mit einem lang anhaltenden Applaus für ein Krippenspiel einmal einer anderen Art. Die verteilten Sterne durften die Kinder am Ende ebenso wie das Friedenslicht zu Bethlehem mit nach Hause nehmen.

Zum Abschluss noch eine gute Nachricht für die Gemeinde

Die Christmette und die Heilige Messe zum Ersten Weihnachtsfeiertag gestaltete der Kirchenchor jeweils musikalisch. Pfarrer Markus Bruckner und Kaplan Justin Kishimbe dankten auch hier allen Akteuren, die zum Gelingen der Weihnachtsfeiertage deutlich beigetragen haben. Der Geistliche überbrachte zudem die Weihnachtsgrüße des ehemaligen Kaplans Pater Jacob Kudilumgal, der sich nach einer schweren Krankheit gut erholt hat und sich bei allen Gläubigen für die Gebete und Genesungswünsche bedankte.

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