„Ein Licht für die Welt“ leuchtete in der Hüttener und der Gmündner Kirche

Hütten/Gmünd. „Ein Licht für die Welt“, so das Motto des Adventssingens von „ChorAlle“. In den Kirchen in Gmünd am Samstag und in Hütten am Sonntag wurde es mit vielen angezündeten Lichtern immer heller.

Adventsingen von „ChorAlle“ in der Hüttener Josefskirche. Foto: Renate Gradl
Adventsingen von „ChorAlle“ in der Hüttener Josefskirche. Foto: Renate Gradl
Der Kinder- und Jugendchor „Cantare et vivere“. Foto: Renate Gradl
Der Kinder- und Jugendchor „Cantare et vivere“. Foto: Renate Gradl
Kristina Stauber, Catharina Stoll-Graml und Johanna Rubenbauer spielen adventliche Lieder auf der Klarinette (von links). Foto: Renate Gradl
Kristina Stauber, Catharina Stoll-Graml und Johanna Rubenbauer spielen adventliche Lieder auf der Klarinette (von links). Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl

„Schön, dass die Kirche wieder voll ist“, freute sich Gerhard Ruhland nach der Corona-Pause. Zuvor zog der Kinder- und Jugendchor „Cantare et vivere“ mit Kerzen ein. Dazu sangen sie ein passendes Lied: „Zünd ein Licht an“.

Genauso passend war der Beitrag von „ChorAlle“. Die 20 Sängerinnen und Sänger brachten auf oberpfälzisch zum Ausdruck: „Heit is Advent, wia unser Kerzerl schöi brennt… Wir wünsch’ma a friedliche Zeit.“ Dann sangen Jutta Prößl und Renate Gardian mit ihrem Nachwuchs-Chor „Engel haben keine Flügel“, denn jeder Mensch könne ein Engel für andere sein. Auch „Die Liab is koa Schnee, der verwaht“ und das „Mottolied“ trugen sie vor. „Ein einziges Licht anzuzünden ist besser, als die Dunkelheit zu verfluchen“, hieß es hier.

Dann wurden Kerzen für die Menschlichkeit und Zufriedenheit, für die Hoffnung, den Frieden und die Liebe, für die verschenkte Zeit, und für das Verzeihen angezündet. Unter der Leitung von Sabine Braun sang „ChorAlle“ eine Reihe besinnlicher Lieder:

Programm

  • Wenn’s denn stad wird und still
  • Mach auf, wann’s klopft und kalt der Schneewind waht
  • This little light of mine
  • Leise fließt die Zeit

Bei dem letzten Lied ging es um „verschenkte Zeit“ ging. Dazu meinte „Cantare et vivere“: „Wenn man traurig ist, soll die Zeit gehen; wenn man aber glücklich ist, soll sie stehen.“

Klarinetten-Trio

Neben den anrührenden Liedern, die oft im bayerischen Dialekt zu hören waren, spielten Catharina Stoll-Graml, Johanna Rubenbauer und Kristina Stauber auf der Klarinette, um auf den Advent einzustimmen.

Anschließend sprach der Pfarrer Daniel Fenk von „Lichtmomenten“, die man in Jesus Christus findet, der in der Krippe liegt. Wenn man selbst leuchte, solle man das Licht weiter schenken.

Beim letzten Lied forderte Sabine Braun die Zuhörer auf, mit einzustimmen. Zusammen mit dem Chor sangen sie: „Da wurde dir und mir ein neues Licht gegeben, das unsere Herzen immer neu erwärmen kann. Und wenn es dunkel wird für uns in diesem Leben, fängt es mit seiner ganzen Kraft zu leuchten an.“

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