Ein-Mann-eine-Frau-Show “The Wondering Men”

Weiden. "The Wondering Men" erobern die "Live Stage" im Flug. Es durfte getanzt werden.

Welch ein Wunder: “The Wondering Men” waren nur zur einen Hälfte männlich. Foto: Helmut Kunz

Auftritt und Musik hatten es in sich. So sehr, dass die Münchener Akustik-Power-Folk-Formation “The Wondering Men” am Freitagabend auf der “Live Stage” im “Kulturbahnhof Parapluie” Ramasuri-Moderator Bruno Wilfahrt so begeisterte, dass er sie kurzerhand zum Interview bat und ihnen eine Plattform in seiner “Country”-Sendung versprach.

Bunt gemischtes Programm

Nach längerer Pause und in neuer Besetzung waren “The Wondering Men” endlich wieder dort, wo sie hingehören: Auf den Brettern, die die Welt bedeuten! Wollte man das Duo aus München unbedingt in eine Schublade stecken, dann aber bitte in eine bunt gemischte. Denn auf eine einzige Musikrichtung wollten sich ihre Songs einfach nicht reduzieren lassen. Bezeichnend ist auch, dass “The Wondering Men” in Wirklichkeit nur zur Hälfte männlich sind.

Handgeschriebene Songs

Die handgeschriebenen Songs des Duos waren energiegeladen, groovig und gefühlvoll zugleich. Authentisch wurden die Klassiker interpretiert. Mehrstimmig, abwechslungsreich und bunt gemischt. Mal Folk, mal Balladen, mal Rock’n’Roll. Vom Mitsingen, Abtanzen und Abfeiern, bis hin zum emotionalen Gänsehaut-Moment war alles vorhanden. “Take it easy”, “War is over”, “Everybody hurts”, hießen die Songs. Die Band schaffte einfach alles.

Funke sprang über


Philipp Schalla (Gesang, Gitarre, Ukulele) und Saskia Götz (Geige, Background Vocals): Es war die ganz besondere Energie, die auf die Zuhörer übersprang. Dem Sound und der sympathischen Art, wie die beiden ihre Stücke rüberbrachten, konnte sich einfach keiner im Publikum entziehen. Bereits nach dem ersten Song war klar, dass man das auch gar nicht wollte. Der Hut, den Kneipenwirt Bernd Mende im Publikum herumreichte, füllte sich schnell.

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