Ein Wunderland in Leuchtenberg: Wie eine Kulisse entsteht

Landestheater Oberpfalz Julia Ludwig Buehnenteil Alice_im_Wunderland_web (1)

Leuchtenberg. Während die Kinder und Jugendlichen fleißig proben, entsteht in den Werkstätten des Landestheaters Oberpfalz Stück für Stück das Wunderland für das diesjährige Familienstück auf der Burg Leuchtenberg, das am 2. Juni Premiere hat.

Die kleine Alice aus Lewis Carrolls zeitlosem Klassiker „Alice im Wunderland“ gerät schließlich in eine Welt, in der alles irgendwie anders ist und noch dazu alle ein bisschen verrückt. Das spiegelt sich auch im aufwändigen Bühnenbild, dem Bühnenmalerin Julia Ludwig nach den Entwürfen des Regisseurs Julian Struck ein buntes Aussehen verleiht:

Der Burghof in Leuchtenberg wird dieses Jahr ein Augenschmaus,

verspricht Struck. „Bühne und Kostüm werden so wunderbar und seltsam, wie das Stück und unser treues Familienpublikum es verlangt.“

Alice und ihre verrückten Freunde verzaubern Familien

Der künstlerische Leiter des Landestheaters Oberpfalz, Till Rickelt, ergänzt: „Das Wunderland und die legendären Figuren darin wie die Grinsekatze, die Herzkönigin und der Hutmacher befeuern die Fantasie und lassen Kinder- und Erwachsenenherzen höher schlagen. Deshalb sind die Vormittagsvorstellungen für Kindergärten und Schulen bereits vollständig ausverkauft. Einzig in den Familienvorstellungen am Wochenende ist noch Luft.“

Einen ersten Einblick in das musikalisch beschwingte Stück kann man am 10. Mai beim Theatertag des Freilandmuseums Neusath-Perschen im Landkreis Schwandorf erhaschen. Alice und ihre verrückten Freunde werden vor der urigen Kulisse des Freilandmuseums alle verzaubern.

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