Eislaufplatz Burglengenfeld noch nicht sicher

Burglengenfeld. Der Eislaufplatz ist wegen zu dünner Eisschicht noch nicht für die Öffentlichkeit freigegeben, Sicherheit erfordert mindestens zehn Zentimeter Eis. Trotz Vorbereitungen des Bauhofs und ersten wagemutigen Besuchern warnt die Stadt vor dem Betreten.

Noch zu dünn: Stadtbaumeister Franz Haneder und Bauhofleiter Johann Reif prüfen die Dicke der Eisschicht am Eislaufplatz. Mitte Januar konnte noch keine Freigabe erteilt werden. Foto: Ulrike Pelikan

Vorsicht auf dem Eis in Burglengenfeld bleibt geboten. Der Eislaufplatz der Stadt kann noch nicht für Publikum geöffnet werden. Die Eisschicht ist einfach zu dünn. Trotz aller vorbereitenden Maßnahmen des Bauhofs müssen Schlittschuhbegeisterte sich weiterhin gedulden.

Warum die Freigabe noch aussteht

Die Temperatur spielt eine entscheidende Rolle für eine sichere Eisdecke. „Es braucht mehrere Tage hintereinander deutliche Minusgrade, damit das Wasser vollständig gefriert“, erklärt Johann Reif, der zweifellos genau weiß, wovon er spricht. Der Bauhofleiter hat die aktuelle Situation genau im Blick. Obwohl sich bereits Wagemutige auf die dünne Eisfläche getraut haben, betont Stadtbaumeister Franz Haneder: „Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr.“ Ein tiefgehendes Feststellen der Eisschichtdicke hat ergeben, dass diese lediglich vier bis fünf Zentimeter stark ist. Für die erforderliche Stabilität wäre allerdings eine Mindestdicke von zehn Zentimetern nötig.

Die Hoffnung auf Kälte bleibt bestehen

Die Stadt wartet nun auf eine Phase anhaltend frostiger Temperaturen, um den Eislaufplatz sicher betreten zu können. Aktuelle Wetterprognosen zeigen jedoch einen Trend zu milderem Wetter in den nächsten Tagen. Trotz der enttäuschenden Nachricht für Eislauffans gibt es einen kleinen Lichtblick. Selbst bei einem eventuellen Einbrechen ins Eis bleibt man in seichtem Gewässer. Die maximale Wassertiefe beträgt nur 40 Zentimeter. Stadtbaumeister Haneder und Bauhofleiter Reif haben persönlich die Dicke der Eisschicht geprüft und müssen Mitte Januar noch eine offizielle Freigabe verwehren.

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