Engagiertes Paar gibt sich das Ja-Wort

Döllnitz. Elisabeth Rupprecht, die Gesundheits- und Krankenpflegerin aus Unternankau und Thomas Bodensteiner, Ingenieur für Bremstechnik aus Kleßberg gaben sich in der St. Jakobus Kirche in Döllnitz das Ja-Wort fürs Leben.

Das junge Brautpaar Elisabeth Rupprecht und Thomas Bodensteiner verlassen nach der Trauung die Kirche. Foto: Sieglinde Schärtl
Das junge Brautpaar Elisabeth Rupprecht und Thomas Bodensteiner verlassen nach der Trauung die Kirche. Foto: Sieglinde Schärtl
Pater Dominikus (links) zeigt im Beisein von Pfarrer Adam Nieciecki dem jungen Paar den Weg. Foto: Sieglinde Schärtl
Pater Dominikus (links) zeigt im Beisein von Pfarrer Adam Nieciecki dem jungen Paar den Weg. Foto: Sieglinde Schärtl
Bei der Feuerwehr Lerau muss das junge Paar einen Löscheinsatz absolvieren. Foto: Sieglinde Schärtl
Bei der Feuerwehr Lerau muss das junge Paar einen Löscheinsatz absolvieren. Foto: Sieglinde Schärtl
Nahezu 300 Hochzeitsgäste ließen es sich nicht nehmen, mit dem Brautpaar, deren schönsten Tag im Leben mitzufeiern. Foto: Sieglinde Schärtl
Nahezu 300 Hochzeitsgäste ließen es sich nicht nehmen, mit dem Brautpaar, deren schönsten Tag im Leben mitzufeiern. Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl

Pfarrer Adam Nieciecki holte mit Pater Dominikus vom Kloster Schwarzenfeld das Brautpaar vor dem Gotteshaus ab, um es mit den Ministranten in die Kirche zu beleiten. Die Plätze reichten nicht aus, so viele geladene Gäste, Verwandte, Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen vom Krankenhaus und Firma Horsch, waren zu dem Hochzeitsfest gekommen. Pater Dominikus ging in der Predigt auf das Eheversprechen und die Ehe ein und stellte dabei heraus, dass der heutige Tag ein entscheidender Tag ist.

Das Paar kenne sich schon seit vielen Jahren, aber 2021 haben sie sich richtig kennengelernt. „So nehmen sie sich heute an, so wie sie sind, um sich stets zu lieben, achten und ehren. Jeder stellt Unterschiede beim Anderen fest und sie dürfen das nie als Problem sehen“, so der Pater. Er nahm im Beisein vom Ortspfarrer Nieciecki dem Brautpaar das Eheversprechen ab. Die Trauzeugen waren Geschwister des Paares, wie auch bei der standesamtlichen Trauung auf der Leuchtenberger Burg, die drei Wochen zuvor durch Bürgermeister Anton Kappl stattfand.

Viel Spaß nach dem Gottesdienst

Die Hochzeitsmesse wurde von den Geschwistern und Freunden des Paares instrumental und gesanglich umrahmt sowie das Vortragen der Lesung und Fürbitten. Eine Fahnenabordnung der „Pfreimdtalschützen“ Döllnitz und der Feuerwehr Lerau waren bei der Hochzeitsfeier vertreten. Nach dem Gottesdienst gab es viele Gratulanten und Hürden für das frischvermählte Paar zu bewerkstelligen und das junge Paar zeigte sich über die große Schar sehr erfreut.

Von den „Pfreimdtalschützen“ gratulierte Vize-Schützenmeister Anton Simon dem 31-jährigen Schützenbruder Thomas und seiner Braut, bestückt mit Rosen. Für die KLJB Leuchtenberg gratulierte Vize-Vorsitzende Eva Beierl und für die Kirwaleit Woppenrieth Andreas Federl. Elisabeth und Thomas waren stets in beiden Verbänden aktiv und hier haben sich beide auch näher kennengelernt. Bei der KLJB durften beide das Herz aus Stoff ausschneiden und anschließend musste der Bräutigam seine Braut durch tragen.

Weiter in die Hochzeitshalle

Das nächste Hindernis war Verbandmaterial, das die Kolleginnen der 26-jährigen Braut kreuz und quer gespannt hatten, durchzutrennen. Die Stationsleiterin des Schwandorfer Krankenhauses Nicole Kremel gratulierte mit einer Abordnung ihrer Kollegin Elisabeth und ihrem Bräutigam. Bei der Feuerwehr Lerau ist die Braut Schriftführerin und der Bräutigam Gerätewart und Fahnenträger. Mit Vorsitzenden Peter Schwabl und Kommandant Helmut Kellner war eine Abordnung beim Fest dabei und sie forderten vom Brautpaar einen Löscheinsatz mit der Handpumpe zu absolvieren.

Nach soviel „Arbeit“ und Glückwünschen gings mit dem Brautauto nach Kleßberg in die Hochzeitshalle, ins elterliche Anwesen des Bräutigams, dass in Zukunft auch das neue Zuhause des Brautpaares ist.

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