Himmlisch: „Engel“-Benefizkonzert der OTH-Seelsorge

Weiden. Heute Abend um 19 Uhr öffnet die Weidener St. Josefs-Kirche ihre Portale für einen adventlich-guten Zweck: Zugunsten der Stiftung "Engel für Kinder" erklingen teils selten zu hörende, teils populäre Werke der Musikgeschichte.

Symbolbild: Pixabay

Darunter sind aus dem (Spät-)Barock etwa ein bei uns noch kaum bekanntes Konzert für Orgel und Orchester des Regensburger Benediktinerpaters Marianus Königsperger, eine Sonfinia des hochmusikalischen Königs Friedrich des Großen von Preußen und eine Weihnachtspastorale von Gaetano Mario Schiassi. Ebenso vertreten sind Georg Friedrich Händel, Johann Adolph Hasse und Jean Sibelius sind mit teils festlichen, teils besinnlichen Werken vertreten. Aber auch die jüngste Zeit ist präsent, mit Kompositionen von Dieter Müller und Markus Lommer.

Ausführende sind das Orchester der OTH-Amberg-Weiden unter Dirigent Dieter Müller und mit Konzertmeister Thomas Kaes an der 1. Violine, die Sopranistin Jana Müller und Hochschulseelsorger Markus Lommer an der Orgel. Als Besonderheit sind auch alle Gäste eingeladen, bei vier Adventsliedern einige Strophen selbst mitzusingen. Margit Ringer liest zwischen den Musikstücken meditative Texte.

Die „musizierenden Engel“ des OTH-Orchesters freuen sich auf zahlreiche Gäste, die Kinder in Laos auf deren Gaben im Körbchen. Veranstalter ist die OTH-Seelsorge in Weiden in Kooperation mit der Pfarrei St. Josef und „Engel für Kinder“.

Angels for Children

2003 gründete Ingrid Engel mit ihrem Ehemann Paul Engel und ihren Söhnen Christian und Lars Engel die Stiftung „Engel für Kinder“ (Angels for Children).
Sie unterstützt Kinder in Laos, einem der ärmsten Länder der Erde, bei ihrer schulischen und beruflichen Bildung.

Durch die Stiftungsarbeit sollen die Lebenschancen und Entfaltungsmöglichkeiten der Kinder nachhaltig verbessert werden. „Engel für Kinder“ nimmt dabei keinen Einfluss auf die private Erziehung der Kinder, sondern achtet die kulturelle und religiösen Werte des Landes. Bei ihrer Arbeit legt die Stiftung größten Wert auf Vertrauenswürdigkeit und Transparenz.

Weitere Infos gibt es hier.

* Diese Felder sind erforderlich.