Erfolgreiche Krimilesung lockt über 30 Gäste

Tirschenreuth. Über 30 Gäste folgten der Krimilesung von Guido Buettgens "Champagnergrab" in der Stadtbücherei, das letzte Buch seiner Trilogie.

Autor Guido Buettgens (vorne, stehend) zog die zahlreichen Besucher schnell in seinen Bann. Foto: Stadt Tirschenreuth/Tatjana Till

Tirschenreuth erlebt eine erfolgreiche Krimilesung mit Guido Buettgen. Mehr als 30 Krimifans haben sich am vergangenen Freitag in der Stadtbücherei Tirschenreuth versammelt. Trotz der spätsommerlichen Wärme sind sie gekommen, um bei der Autorenlesung von Guido Buettgens drittem Buch “Champagnergrab” dabei zu sein.

Beeindruckende Lesung lockt viele Besucher an

Christine Henrich, die Leiterin der Stadtbücherei, begrüßte die Anwesenden herzlich. Sie war “begeistert über die vielen Besucher” und das starke Interesse an der regionalen Krimiliteratur. Der Autor aus Feldafing gab zu Beginn der Veranstaltung spannende Einblicke in sein Leben und seinen Weg zum Schriftsteller. Er äußerte den Wunsch, “etwas Nachhaltiges, Bleibendes zu hinterlassen”, was ihn motivierte, neben seiner Haupttätigkeit in der Werbebranche Bücher zu schreiben. “Champagnergrab”, sein aktuellstes Werk, beendet die Trilogie rund um den unkonventionellen Kriminalrat Mads Madsen und stellt zugleich Buettgens persönlichstes Buch dar. Interessant war zu erfahren, dass für dieses Buch das erste Manuskript des Autors noch einmal gründlich überarbeitet und stark gekürzt wurde.

Tiefgang und Spannung bei der Buchvorstellung

Die Lesung aus “Champagnergrab” fesselte das Publikum. Buettgens natürliche Erzählweise ließ die Zuhörer tief in die mysteriösen Ereignisse rund um das Kloster Andechs eintauchen. Nach der Lesung nutzten viele Gäste die Chance, sich ein Exemplar des Krimis zu sichern und vom Autor persönlich signieren zu lassen.

Die erfolgreiche Krimilesung in Tirschenreuth zeigt einmal mehr, das Interesse an regionaler Literatur und spannender Unterhaltung ist ungebrochen. Veranstaltungen wie diese verstärken die kulturelle Bindung innerhalb der Gemeinde und fördern das Interesse an literarischem Schaffen.

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