Erfolgreiches Jagdjahr ohne Wildschäden in Enzenrieth-Hochdorf

Pirk. Die Jagdgenossenschaft Enzenrieth-Hochdorf konnte ein harmonisches Jagdjahr ohne Wildschäden verzeichnen und den Abschussplan erfüllen. Es gab besonderes Augenmerk auf die Fuchsjagd und erfolgreiche Wegebaumaßnahmen zur Freihaltung und Instandsetzung der Forstwege. Bei den Neuwahlen wurde Thomas Argauer als Jagdvorsteher bestätigt, Stefan Lindner wurde neuer Stellvertreter.

(von links): Josef Schiesl, Thomas Argauer, Bgm. Dietmar Schaller, Jagdpächter Norbert Gicklhorn, Alfons Ermer, Gerhard Schieder, Stefan Lindner, Simon Beer, Josef Kummer, Georg Forster, Markus Forster, Alfons Gallersdörfer, Hubert Pausch. Foto: Jagdgenossenschaft Enzenrieth Hochdorf

Auf ein harmonisches Jagdjahr blickt Jagdpächter Norbert Gicklhorn und die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Enzenrieth um Vorsteher Thomas Argauer zurück. „Zufrieden berichtete Gicklhorn, dass keine Wildschweine im Jagdrevier sind und es keine Wildschadensmeldungen gab. Der dreijährige Abschussplan konnte erfüllt werden, ein besonderes Augenmerk wurde auf die Fuchsjagd gelegt.“

Neue Erkenntnisse und zukünftige Projekte

Argauer informierte über das neue Verbissgutachten, welches bereits mit Försterin Werner aufgenommen wurde. „Bei Bekanntgabe der revierweisen Auswertung werden Jagdpächter und Vorstandschaft zu einer gemeinsamen Besprechung eingeladen.“ Weiter berichtete der Jagdvorsteher über die Wegebaumaßnahmen. Alle Wege wurden von Sträuchern frei geschnitten, die Ausbesserungsarbeiten mit Schottermaterial folgt noch. „Er dankte den Gemeindearbeitern für die gute Zusammenarbeit.“ „Die Gemeinde ist stets bereit, die Jagdgenossenschaften zu unterstützen“, so Bürgermeister Dietmar Schaller.

Einstimmig sprach sich die Versammlung dafür aus, 1,50 Euro je Hektar vom Jagdpachtschilling auf das Wegebaukonto zurückzulegen. Die verbleibende Summe solle weiterhin alle zwei Jahre ausgezahlt werden.

Ergebnisse der Neuwahlen

Bei den Neuwahlen wurde Thomas Argauer wieder als Jagdvorsteher bestätigt. Neuer Stellvertreter ist Stefan Lindner. Als Beisitzer fungieren Markus Forster und Josef Kummer. Das Amt des Kassiers übernimmt von nun an Garhard Schieder. Schriftführer bleibt erneut Alfons Gallersdörfer. Zu Rechnungsprüfern wurden Simon Beer und Josef Schiesl gewählt.

Zum Abschluss verabschiedete Thomas Argauer zwei Mitglieder der Jagdvorstandschaft, welche sich altersbedingt nicht mehr zur Wahl stellten und überreichte ihnen ein kleines Geschenk. Er bedankte sich bei dem langjährigen Vorstand Hubert Pausch, der 20 Jahre als erster Vorstand tätig war. Mit seiner bedachten Art sorgte er immer für ein angenehmes Klima in der Jagdgenossenschaft. Des Weiteren dankte er Georg Forster, der 42 Jahre das Amt des Kassiers innehatte und stets ein hilfsbereiter Ansprechpartner für alle Genossen war. Beide brachten sich mit viel Einsatz für den Erhalt des Flurwegenetzes im Revier ein.

* Diese Felder sind erforderlich.