Erstes Baumaustanzen bei Kaltenbrunner Kirwa

Kaltenbrunn. Zur Martini-Kirwa am Wochenende tanzen erstmals zwölf Paare den Kirwabaum aus,

Foto: Siggi Bock

Die Kaltenbrunner Kirwa steht dieses Jahr vor einer besonderen Premiere: Zum ersten Mal werden bei der Martini-Kirwa am Wochenende zwölf Paare den Kirwabaum austanzen. Diese Neuerung ist der Initiative von fünf engagierten Burschen zu verdanken: Jonas Kummer, Dominik Feuerer, Raphael Ulrich, Moritz Krauß und Timo Schönberger haben diese Idee ins Leben gerufen und mit ihrer Motivation eine Tradition neu belebt.

Unterstützung aus der Gemeinschaft

Wie Timo Schönberger berichtet, erfährt das Projekt große Unterstützung von den Ortsvereinen, insbesondere bei logistischen Fragen. „Jeder hilft uns mit Rat und Tat. Die Thansiassa Kirwaleit haben uns den Unterbau der Tanzbühne geschenkt“, so Schönberger.

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Schon Wochen vor dem Ereignis trainieren die zwölf Paare unter der Leitung von Alexandra Luber für ihren großen Auftritt. Die Motivation und Vorfreude sind bei allen Beteiligten groß. Sie freuen sich auf ein Wochenende, das nicht nur vom Tanz, sondern auch von der Hoffnung auf gutes Wetter geprägt ist – ein regenfreies Kirwa-Wochenende steht auf der Wunschliste ganz oben.

Ein vielfältiges Programm erwartet die Besucher

Das Wochenendprogramm beginnt am Samstag mit dem Aufstellen des Kirwabaumes auf dem Marktplatz, eine Aktion, bei der Helfer herzlich willkommen sind. Ab 10 Uhr gibt es Glühwein, Getränke und Bratwürste, gefolgt von einem Fest- und Barbetrieb mit DJ Christian ab 20 Uhr.

Der Höhepunkt des Festes, das Baumaustanzen und die Kür des ersten Oberkirwapaars, findet am Sonntag um 15 Uhr statt. Im Anschluss laden Kaffee und Kuchen zum Verweilen ein, bevor der Fest- und Barbetrieb im Kurzsaal erneut seine Türen öffnet.

Auch die geistige Dimension kommt nicht zu kurz: In beiden Martins-Kirchen werden am Sonntagmorgen um 9 Uhr Festgottesdienste zelebriert. Fieranten und lokale Gaststätten, darunter das „Goldene Posthorn“ und der „Houdara“ in Dürnast, runden das kirchliche Fest mit ihren Kirwaschmankerln ab und bieten der Gemeinschaft sowie den Besuchern reichlich Gelegenheit, bayerische Kultur und Lebensfreude zu genießen.

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