Braukunsttradition ist unsere Marke: Wie Zoigl verbindet

Eslarn. Zoigl verbindet, das weiß jeder der dieses Bier in guter Gesellschaft genießt. Die Schutzgemeinschaft „Echter Zoigl vom Kommunbrauer e.V.” und der Bohéme-Kulturverein e.V. haben es sich zum Ziel gesetzt, die „Marke unserer Region“ auch mit zeichenhaften Objekten zu fördern. Der Grundstein für den Zoigl-Skulpturenweg ist gelegt. 

Einpassen des Granitsteines
Der Grundstein für den Zoigl-Skulpturenweg in Eslarn ist gelegt. Der Markt feierte das gemeinsam mit vielen Ehrengästen.

Entlang des Zoigl-Radweges, der quasi wie ein Rückgrat die fünf Orte mit lebendiger Kommunbrautradition untereinander verbindet, entstehen Markpunkte und Wiedererkennungsmerkmale, die die Zoiglbrautradition symbolhaft und anschaulich zeigen. Eslarn, Windischeschenbach, Neuhaus, Falkenberg und Mitterteich werden diese Tradition mit fünf Skulpturen und Epigrammen von Norbert Neugirg an prägnanten Standorten präsentieren. Albert Füracker, der Staatsminister der Finanzen, Landesentwicklung und Heimat legte in Eslarn den Grundstein für den Zoigl-Skulpturenweg-Pentaptychon am Marktplatz. Auch Bezirkstagspräsident Franz Löffler als großer Unterstützer der Idee nahm an der Feier teil.

Kommunbraumeister Georg Zierer im Gespräch mit dem Staatminister
Zoigl ist das Oberpfälzer Craft-Bier! Von links: Staatsminister Albert Füracker und Kommunbraumeister Georg Zierer bei der Grundsteinlegung des Zoigl-Skulpturenwegs.

Viele Bürgerinnen und Bürger in der Oberpfalz erfüllen laut Füracker die Zoigl-Tradition seit Jahrhunderten mit Leben: Die Zoigl-Biere sind einzigartig in ihrer Vielfalt und in ihrem Geschmack.

Der Modetrend des Craft-Bieres heißt in der Oberpfalz ‘Zoigl’ und ist hier kein Trend, sondern Tradition“,

so Füracker in seiner Rede. Der Skulpturenpfad sei ein Denkmal für eine einzigartige Tradition im Oberpfälzer Wald.

Bierbrautradition besteht fort

Welche Strahlkraft das Projekt für die Oberpfalz hat, zeigte das große Interesse: Gemeinsam mit Gästen, Schaulustigen, Gönnern und Zoiglliebhabern wurde auf dem liegenden Hexagramm des Zoiglsterns aus heimischem Granit auch eine Grundsteinbox mit Unterlagen für die Nachwelt eingelassen. Danach brachten die Eslarner eine Bronzeskulptur („von Flammen umzüngelte stilisierte Sudpfanne“) und eine in Bronze gegossene Tafel mit erklärendem Text an. Besuchern wird mit den Werken (nach Entwürfen des Bildhauers Harald Bäumler) an den fünf Kommunbrauorten die Einzigartigkeit des Fortbestehens der besonderen Bierbrautradition räumlich vor Augen geführt.

Musik mit der Zoiglblosn
Passend zum Event war auch die musikalische Gestaltung mit den Zoiglblosn ausgewählt.
Prost Staatsminister Albert Füracker
Prost, Albert Füracker! Zoigl schmeckt auch dem Staatsminister.
Heribert Bäumler Boheme Kulturverein und Norbert Neugirg Zoiglkoordinator
Durften bei der Zoigl-Skulpturenweg-Grundsteinlegung nicht fehlen: Heribert Bäumler (links, Boheme Kulturverein) und Zoiglkoordinator Norbert Neugirg.
Festplatz vor dem Rathaus
Viele Zoigl-Fans versammelten sich auf dem Festplatz vor dem Eslarner Rathaus.
Eintrag in das Goldene Buch des Marktes
Bei der Gelegenheit konnten sich die Ehrengäste, Freunde und Anwesende ins Goldene Buch des Markts Eslarn eintragen.
Auf zur Grundsteinlegung
Ansprache erster Bürgermeister Reiner Gäbl
Bürgermeister Reiner Gäbl bei seiner Ansprache.
Ansprache Bezirkstagspräsident Franz Löffler
Bezirkstagspräsident Franz Löffler.

Bilder: Gaby Buchbinder

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