Fahnenspende mit viel Humor und Lebensfreude

Eschenbach. Elisabeth und Markus Eißner spenden der Faschingsgesellschaft eine Vereinsfahne.

Stadtpfarrer Johannes Bosco segnet die neue Fahne. Foto: Robert Dotzauer

Der Doktor namens „Liesel“ ist immer präsent. Schon seit der Geburt der Interessengemeinschaft Fasching gehört die Medizinerin Elisabeth Eißner zu den Motoren einer Gesellschaft, die sich der Pflege des fastnachtlichen Brauchtums verschrieben hat, so die offizielle Aufgabe des Vereins. Mit Ehemann Markus als imposanten Zeremonienmeister genießt die rheinische Frohnnatur „Liesel“ mit ihrem Temperament und Ideenreichtum den Status einer Spaßkanone. Eine große Bereicherung für den Verein, wie Präsident Harald Wohlrab schon wiederholt betonte.

Ein Zeichen fastnachtlicher Leichtigkeit

Bei Wertschätzungen sollte es nicht bleiben. Am Faschingssonntag nutzten „die Liesel“ und die Faschingsgesellschaft die Präsenz aller Aktiven beim Faschingsgottesdienst, um die neue Vereinsfahne segnen zu lassen. Für Elisabeth und Markus Eißner als Spender war es ein besonderer Moment und für den Verein ein stolzes Symbol. Die neue Fahne ziert das Wappen der EFG, umgeben von Konfetti und Luftschlangen als Zeichen der fastnachtlicher Leichtigkeit.

Eingestickt ist zudem der Schriftzug „Helau. So soll sie Sinnbild der Gemeinschaft sein“. Die Segnung der Fahne durch Stadtpfarrer Johannes Bosco ergänzte die Spenderin mit Texten aus dem Fastnachtslied von Thomas Neger: „Wir alle wir leben im Schatten des Doms, Gott Jokus singt mit uns ein Halleluja, wir halten unsere Fahnen hoch in den Wind und danken, dass wir Gast auf Erden sind“. Möge die Fahne uns in diesem Sinne viele Jahrzehnte begleiten, so der Wunsch der beiden Spender.

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