FC Weiden Ost gibt mit einem Mann mehr 2:0-Führung aus der Hand

Weiden. Trotz Überzahl und einer 2:0-Führung reichte es für den FC Weiden Ost nicht zum ersten Sieg in der Bezirksliga.

“Rote Karte” gegen Diskriminierung. Foto: Archiv Norbert Tannhäuser
Die Rote Karte gegen den Wernberger Simon beeinflusste die Partie nur eine Stunde lang. Fotos: Norbert Tannhäuser
Die Rote Karte gegen den Wernberger Simon beeinflusste die Partie nur eine Stunde lang. Fotos: Norbert Tannhäuser
Norbert Tannhäuser
Norbert Tannhäuser

Nach der 2:0-Führung und der Roten Karte gegen den Wernberger Simon Eisenbeiß rechnete man im Lager der Ostler und der Großteil der 150 Zuschauer mit dem ersten Bezirksligasieg nach zehn Jahren Abstinenz in der Bezirksliga Nord. Die Heimmannschaft begann druckvoll und überlegen und kreierte die ersten vielversprechenden Chancen. Aus einem dieser starken Spielzüge konnte in der 14. Minute der Sololauf des pfeilschnellen Ost-Akteurs Michael Werner durch den kurz zuvor erst eingewechselten FC-Akteurs Simon Eisenbeiß nur durch ein Foul gestoppt werden. Der Schiedsrichter schickte den Gästeakteur als vermeintlich letzten Mann mit Rot vom Platz.

Sichere Kombinationen

Die Weidener setzten ihr kombinationssicheres Spiel fort und gingen durch zwei Tore von Michael Werner und Noah Forster folgerichtig mit einer 2:0-Führung in die Halbzeit. Auch nach der Pause stellte sich zunächst das gleiche Bild dar. Die Ostler dominierten und hätten das Ergebnis noch höher schrauben können. Doch die Gäste gaben auch mit einem Mann weniger nie auf und wurden immer agiler. Dagegen war ein Bruch im Spiel der Heimmannschaft festzustellen. In der 65. Minute erzielte Johannes Wesnitzer den Anschlusstreffer und keine zwei Minute später egalisierte Matthias Schreyer die scheinbar sichere Führung der Gastgeber mit dem 2:2-Ausgleich.

Gerechtes Remis

In den letzten 25 Minuten gab es auf beiden Seiten noch einige gute Chancen. Jedoch traf kein Team mehr und so blieb es beim letztlich gerechten Remis.  Die Heimmannschaft überzeugte eine Stunde lang durch ihr sehr gutes Offensivspiel, die Gäste waren kämpferisch hervorragend eingestellt, gaben niemals auf und verdienten sich so das Unentschieden redlich.  

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