FCN-Fanclub baut Freisitz und Scheune in Floß weiter

Floß. Der 1. FCN-Fanclub setzt sein Projekt zur Errichtung eines Freisitzes mit Unterstellhalle fort, unterstützt durch den Eigentümer des Geländes, den Markt Floß. Nach über 220 Arbeitsstunden ist der Fortschritt sichtbar, doch es bleibt viel zu tun.

Mit dem Arbeitseinsatz am Karsamstag wurde ein weiterer Schritt in Richtung eigene Vereinshalle für den Fanclub des 1. FCN getan. Foto: Fred Lehner

Was vor Jahresfrist einen hoffnungsvollen Anfang machte, setzte sich in den vergangenen Wochen und Monaten fort: Das Projekt der 1. FCN-Fanclubs für die Errichtung eines Freisitzes, verbunden mit einer Unterstellhalle für vielerlei Vereinsutensilien. Möglich ist dies, weil der Markt Floß als Eigentümer der Grundstücksfläche, es war früherer Bahngrund, der war mit Scheunen und Kleintierställen belegt war und im Eigentum der Deutschen Bundesbahn stand, zur Verpachtung bereit war.

Einmal mehr zeigte sich auch bei diesem Vorhaben, dass in der Gemeinsamkeit und einem gegenseitigen Vertrauen die Stärke liegt. Der Fanclub unterstrich diese Gemeinsamkeit bereits im Vorjahr gegenüber dem Grundstücksnachbarn Kuba e.V. durch eine spürbare Spende an den neuen Verein. Selbst Hauptkassier Peter Späth vom Fanclub war sich nicht zu schade, einen neuen Vereinskasten zu zimmern. Dieser hat bereits in einem Fenster des früheren Bahnhofwohnhauses, das durch den Verein Kuba e.V. im Erdgeschoss als Vereinsheim benutzt wird, Platz gefunden.

Handfest mitangepackt

Wie ernst es dem Fanclub ist, endlich alle vorhandenen Vereinsgegenstände zentral lagern und unterbringen zu können, zeigte der Arbeitseinsatz am Karsamstag. Mit dem notwendigen Werkzeug und viel handwerklichem Geschick ausgestattet, hatten sieben freiwillige Helfer unter Einsatzleiter Peter Späth angepackt. Jetzt ist das Ausmaß der Fläche für die Aufstellung einer eigenen Scheune und Gestaltung einer Freifläche gut erkennbar. Trotzdem bleibt noch viel zu tun, obwohl dieser freiwillige Arbeitseinsatz wieder einmal vielversprechend war.

Allein die Entsorgung des teilweise vergrabenen Sperrmülls und Gegenstände machte nach Aussage von Peter Späth einen Aufwand von bisher über 220 Arbeitsstunden notwendig. Wenn alles gut geht, will man in diesem Vereinsjahr mit der Gestaltung des Freisitzes und der Vereinsscheune, unmittelbar angrenzend an das von der Kuba e.V. gepachtete Grundstück fertig sein.

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