Ferienprogramm: So spannend ist die Natur

Immenreuth. Ein Nachmittag in der Natur zeigte Kindern im Rahmen des Ferienprogramms die Vielfalt und Faszination des Waldes.

Es war ein Nachmittag, der eindeutig Lust machte auf mehr. Foto: Roman Melzner
Es war ein Nachmittag, der eindeutig Lust machte auf mehr. Foto: Roman Melzner
Foto: Roman Melzner
Foto: Roman Melzner
Foto: Roman Melzner
Foto: Roman Melzner
Foto: Roman Melzner
Foto: Roman Melzner
Foto: Roman Melzner

Zum Start des Ferienprogramms 2022 der Gemeinde bot der KAB-Ortsverband den teilnehmenden Kindern einen abwechslungsreichen Nachmittag in der Natur bei einer Wanderung in den Flötzwald.

Auf dem Fußweg zur Staatsforsthütte am Flötzbach bei Ahornberg konnten sie im Wegrand durch den Waldumbau zum Mischwald bereits viele verschiedene Baumarten wie Buche, Ahorn, Eberesche, Lärche, Kiefer oder Fichte anhand der Rinde oder der Blätter und Nadeln der Bäume kennenlernen. An der Hütte angelangt, gab es auf der Waldlichtung genügend Platz, sich bei
einem Picknick zu stärken sowie auf der Wiese und im Wald auf Entdeckungstour zu gehen.

Den Wald spielerisch kennenlernen

Die beiden Betreuerinnen Claudia Porst und Sylvia Kraus begeisterten die Kinder mit einem Frage-Antwort-Spiel zu den Themen Wald und Naturschutz sowie zu einheimischen Waldtiere. Dadurch wurde bei den Kindern das Verständnis darüber geweckt, wie Mensch und Natur zusammenhängen. Den Kindern wurde klar, wie Menschen durch ihr Verhalten im Wald die Natur und ihre Tiere beeinflussen, wenn sie beispielsweise unnötigen Lärm verursachen oder Abfälle im Wald und der Natur einfach hinterlassen.

Auch Nachhaltigkeit ist ein großes Thema

Durch sorgsamen Umgang mit dem Verbrauch von Produkten, die aus Holz entstehen, wie dem Papier, wurde zudem nachhaltige Themen angesprochen und so ein Umweltbewusstsein bei dem teilnehmenden Nachwuchs geschaffen.

Wie angenehm und interessant das Wasser an diesem sonnigen Tag war, zeigte auch, dass die Kinder sich immer wieder im kühlenden Flötzbach mit einem Fußbad erfrischten oder ihre Geschicklichkeit beim Bau eines Steinstegs über das Wasser beweisen konnten. Den Rückweg zu ihrem Treffpunkt in Ahornberg nahmen alle Teilnehmer mit vielen guten Eindrücken und nach dem Erleben von Gemeinschaft an.

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