Feuerwehr ehrt Karl Rauh zum 80. Geburtstag
Rothenstadt. Zum 80. Geburtstag von Bäckermeister Karl Rauh gratulierten die Feuerwehren Rothenstadt und Mallersricht mit einem Geschenkkorb.

Zu seinem 80. Geburtstag hatte Bäckermeister Karl Rauh zahlreiche Hände zu schütteln. Neben seiner Familie kamen Kollegen der Feuerwehren Rothenstadt und Mallersricht.
Vorsitzender Martin Beutner zusammen mit seinem Stellvertreter Anton Wolfbauer von der Mallersrichter Wehr gratulierten mit einem Geschenkkorb zum Runden recht herzlich. „Du warst der Feuerwehr stets treu, bist seit 61 Jahren Mitglied und warst aktiv im Dienst“, lobte Beutner. Er erinnerte, dass das Geburtstagskind auch 15 Jahre aktiver Ausbilder war und 40 Jahre ab 1963 im aktiven Dienst stand. 2004 erhielt er für vier Jahrzehnte die Urkunde für treue Dienste. Zudem gratulierte für die Feuerwehr Rothenstadt der Vorsitzende Reinhard Albrecht für langjährige Mitgliedschaft.
Ein Leben für das Bäckerhandwerk
Der gebürtige Rothenstädter erlernte den Beruf des Bäckers, legte die Meisterprüfung ab und heiratete seine Edeltraud. Zwei Söhne, Matthias und Christoph, vervollständigten die Familie. Das Ehepaar ging im Beruf auf. Während Karl Rauh in der Backstube zahlreiche Brotsorten, Semmeln, Kleingebäcke, Kuchen und Torte gebacken hat, war seine Ehefrau im Laden an der Verkaufstheke zu finden.
Engagement und Eigenleistung
Durch Zufall erwarb der Bäckermeister in den neunziger Jahren das angrenzende Grundstück und baute das Eigenheim auf, stockte es auf und erweiterte die Backstube. Das passierte größtenteils in Eigenleistung. Sohn Matthias unterstützte seine Eltern, auch er kaufte vor fünf Jahren ein Grundstück mit Haus und renovierte es von Grund auf, ersetzte das Dach. Klar half auch hier der Senior durch sein Geschick und die handwerkliche Begabung eifrig mit.
Unterstützung für die Feuerwehr
Immer wieder unterstützte Rauh seine Kameraden in den Feuerwehren. Ob beim Feuerwehrhausbau 1996 in Mallersricht, wo er auch gemauert und fleißig mitgeholfen hat, war er bei Festen und Versammlungen mit Gebäck, Brot und Semmeln gekommen, versorgte die Kollegen, spendierte schon mal die Brotzeiten. Nun hat er sich auf das Altenteil gesetzt, verbringt viel Zeit mit der Familie, besonders die Enkel Johanna und Lukas haben es ihm angetan, denen er viel freie Zeit schenkt.
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