Feuerwehr Pechbrunn wurde 2022 zu 22 Einsätzen gerufen

Pechbrunn. Verdiente Mitglieder ehrte die Feuerwehr bei ihrer Hauptversammlung am Dreikönigstag.

Die geehrten Mitglieder mit Vorsitzendem Thomas Döhler (links), Kommandant Mario Schulze (rechts) und Bürgermeister Stephan Schübel (links daneben). 40-jähriges Jubiläum feierten Herbert Görl und Alfred Protschky (Zweiter und Dritter von links) sowie Helmut Rögner (Dritter von rechts). Für 60 Jahre Mitgliedschaft bekam Wolfgang Stamm (Vierter von rechts) einen Präsentkorb. Foto: Feuerwehr Pechbrunn

Zur Mitgliederversammlung begrüßte Vorsitzender Thomas Döhler auch Kommandanten Mario Schulze, Ehrenvorsitzenden Alois Röber und Bürgermeister Stephan Schübel. Döhler berichtete, dass die Mitgliederzahl mit 137 nahezu identisch geblieben sei. Mit der Gemeinde habe es im vergangenen Jahr mehrere Gespräche gegeben. Unter anderem ging es dabei um eine neue Fahrzeughalle, da das neue Fahrzeug, das angeschafft werden müsse, nicht in die alte Halle passe. Außerdem müssen die Vorschriften der Trennung einzelner Bereiche und Abstände eingehalten werden.

21 Aktive im Einsatz

Kommandant Mario Schulze berichtete von 21 Aktiven, darunter sechs Frauen, die im vergangenen Jahr zu 22 Einsätzen gerufen worden seien. Darunter 18 technische Hilfeleistungen, wie vor allem die Beseitigung von Ölspuren, sowie zwei Freiflächenbrände. Drei Aktive nahmen an einem Funklehrgang teil, für sechs Leute sei heuer die Grundausbildung geplant. Schulze dankte allen Ehrenamtlichen und dabei für besonderes Engagement Lorenz Jungnickl, Tim Schreyer, der Familie Döhler und „Urgestein“ Willi Lippold, der zwar aufgrund der Altersgrenze nicht mehr ausrücken darf, aber bei Übungen immer als Ratgeber bereitstehe.

Dank an Kassierer

Den Kassenbericht verlas der Vorsitzende für den erkrankten Kassierer Martin Rögner, dem er gute Besserung nach seinem Arbeitsunfall für den Heilungsprozess wünschte. Döhler dankte dem Kassierer herzlich für die Kassenführung und an dessen Frau für die zuverlässige Vorbereitung der Geburtstagspräsente. Die Kassenprüfung sei laut Alfred Protschky von ihm und Wolfgang Mößinger durchgeführt worden. Er bat um Entlastung des gesamten Vorstands, was mit großer Mehrheit genehmigt wurde.

Angriffe ein „Saustall“

Bürgermeister Stephan Schübel überbrachte die Wünsche der Gemeinde und dankte für die ehrenamtliche Arbeit bei den Einsätzen und beim Weihnachtsmarkt. Dass an Silvester in Berlin Ehrenamtliche angegriffen worden waren, nannte er einen „Saustall“. Er sei froh, dass in Pechbrunn eine andere Mentalität herrsche als in den Großstädten.

Langjährige Mitglieder geehrt

Ein besonderer Dank ging an langjährige Vereinsmitglieder, die der Verein an diesem Tag auszeichnete. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Sven Schmid und Johannes Leipold geehrt, für 40 Jahre Lothar Sommer, Reinhold Sommer, Alfred Protschky, Helmut Rögner und Herbert Görl. Für 60 Jahre Mitgliedschaft erhielt Wolfgang Stamm einen Präsentkorb. Dank sagten die Verantwortlichen auch Heinz Werner und Heinrich Krützfeldt für 65 Jahre Treue.

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