Feuerwehr Ü40 zeigt Stärke in Waldthurn

Waldthurn. 12 Feuerwehrleute bestanden die Ü40-Leistungsprüfung, bei der es auf schnelles und präzises Handeln ankam. Kreisbrandrat Saller lobte die Einsatzfähigkeit und kündigte die Anhebung des Alterslimits für aktive Feuerwehrleute auf 67 Jahre an.

Die beiden Mannschaften nach den bestandenen Prüfungen. Foto: Tanja Pflaum
Die beiden Mannschaften nach den bestandenen Prüfungen. Foto: Tanja Pflaum
Wasser marsch!  Foto: Tanja Pflaum
Wasser marsch! Foto: Tanja Pflaum
Das Kuppeln der Saugleitung funktioniert wie am Schnürchen. Foto: Tanja Pflaum
Das Kuppeln der Saugleitung funktioniert wie am Schnürchen. Foto: Tanja Pflaum
Knoten und Stiche - KBM Alexander Kleber (links im Bild) schaut ganz
genau hin. Foto: Tanja Pflaum
Knoten und Stiche – KBM Alexander Kleber (links im Bild) schaut ganz genau hin. Foto: Tanja Pflaum

Gastbeitrag von: Tanja Pflaum

In Waldthurn zeigen 12 Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau, dass sie fit bleiben. Bei einer speziellen Ü40-Leistungsprüfung beweisen sie ihr Können. Unter der Leitung von Gruppenführer Michael Bäumler meistern sie die Herausforderungen. Die Prüfung umfasst Gerätekunde, Knoten und Stiche sowie einen Löschangriff. Kreisbrandrat Marco Saller, Kreisbrandmeister Matthias Schmidt und Alexander Kleber begutachten die Aktionen.

Präzision und Teamarbeit

Die Teilnehmer hatten zuvor drei Wochen intensiv geübt. Ihre Bemühungen zahlen sich aus. Sie arbeiten sauber und zügig, ihre Rückmeldungen sind klar und deutlich. Beide Gruppen halten die vorgeschriebene Zeit ein. Diese positive Bewertung unterstreicht das hohe Niveau der Feuerwehrleute, auch über die Altersgrenze von 40 hinaus.

Unterstützung und Anerkennung

Neben den Prüfern sind auch Kreisbrandinspektor Martin Weig, Bürgermeister Josef Beimler, und der stellvertretende Bürgermeister Roman Bauer anwesend. Sie alle zeigen sich beeindruckt von den Leistungen. Besondere Anerkennung erhält der älteste Teilnehmer, Josef Holfelner, Jahrgang 1961. Er beweist, dass Alter kein Hindernis für Engagement und Leistungsfähigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr ist.

Ausblick in die Zukunft

Kreisbrandrat Saller spricht allen teilnehmenden Feuerwehrkräften seine Glückwünsche aus. Er betont die Besonderheit der Ü40-Leistungsprüfung und gibt einen interessanten Ausblick: Die Altersgrenze für aktive Feuerwehrleute soll auf 67 Jahre angehoben werden. Dies eröffnet vielen die Möglichkeit, weiterhin aktiv zu bleiben und neue Leistungsabzeichen zu erwerben.

Abschließend nehmen Kreisbrandrat Saller und Kreisbrandinspektor Weig die Auszeichnungen vor. Zwei Maschinisten erhalten das Abzeichen in Bronze, die übrigen Teilnehmer werden mit dem Abzeichen in Silber geehrt für ihre erfolgreiche Teilnahme und ihr Engagement.

Abzeichen in Bronze

Robert Barth und Bernd Glatter

Abzeichen in Silber

Michael Bäumler, Matthias Bergler, Karin Kleber, Josef Holfelner, Andreas Troidl, Michael Troidl, Dieter Malzer, Josef Zielbauer, Daniel Arlt, Josef Pflaum senior und Erich Kellner

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