Feuerwehren bereiten einem schwerkranken Mädchen Freude

Steinfels. Es war mehr als eine Spritztour mit dem Feuerwehrauto - eine schwerkranke Sechsjährige konnte für einige Momente ihr Leid vergessen. Innerhalb weniger Stunden standen für diese Idee fünf Feuerwehren parat.

Wenn man sie braucht sind sie da - die Ehrenamtlichen der Feuerwehren. Foto: Jürgen Masching
Wenn man sie braucht sind sie da – die Ehrenamtlichen der Feuerwehren. Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching

Es war eine spontane Aktion der Floriansjünger rund um Steinfels. Ein schwer krankes sechsjähriges Mädchen bekam leuchtende Augen, als plötzlich acht große, rote Feuerwehrfahrzeuge vor dem Haus standen. Auch die Eltern bekamen feuchte Augen und so mancher hartgesottener Feuerwehrmann musste schlucken.

Der Wunsch des Kindes kann nicht warten

Innerhalb von wenigen Stunden hatte man sich organisiert. Die Feuerwehren aus Hütten, Grafenwöhr, Gmünd, Kaltenbrunn und Mantel warteten nicht lange, als die Anfrage eines Kollegen kam. Sie kamen zusammen und fuhren in einem Konvoi nach Steinfels, wo das schwer kranke Mädchen mit ihren Eltern wartete. Danach setzte sie sich auf das Fahrzeug der Feuerwehr Hütten und es ging mit Blaulicht, aber ohne Martinshorn, durch einige Ortschaften.

So konnte man spontan einem kleinen Mädchen eine Freude machen, die in ihrem kurzen Leben schon viel durchgemacht hatte. „Herzlichen Dank an alle Beteiligten, die einem kleinen Kind so wunderbare Momente geschenkt haben“, so stand es kurz darauf in den sozialen Medien.

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1 Kommentare

Steff - 07.07.2022

Super Aktion. Respekt