Feuerwehren helfen ihren ukrainischen Kameraden

Oberwildenau. Die Bayerischen Feuerwehren unterstützen ihre Kameradinnen und Kameraden in der Ukraine. Mittendrin in dieser vorbildlichen Aktion: die Feuerwehr Oberwildenau.

Zwei Feuerwehrkameraden der Oberwildenauer Wehr transportierten  die Spenden mit ihrem Versorgungs-Lastwagen nach Unterföhring. Fotos: Walter Beyerlein
Zwei Feuerwehrkameraden der Oberwildenauer Wehr transportierten die Spenden mit ihrem Versorgungs-Lastwagen nach Unterföhring. Fotos: Walter Beyerlein
Hilfsaktion FFW Ukraine. Fotos: Walter Beyerlein
Hilfsaktion FFW Ukraine. Fotos: Walter Beyerlein
Hilfsaktion FFW Ukraine. Fotos: Walter Beyerlein
Hilfsaktion FFW Ukraine. Fotos: Walter Beyerlein
Hilfsaktion FFW Ukraine. Fotos: Walter Beyerlein

Das Hilfsprojekt haben der Landesfeuerwehrverband und das Bayerische Staatsministerium des Inneren organisiert. In der vergangenen Woche lieferten verschiedene Landkreiswehren Ausrüstungsgegenstände am Oberwildenauer Gerätehaus an.

Viele Feuerwehren halfen

Der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Oberwildenau, Johannes Kres, berichtete mit Bürgermeister Sebastian Hartl über die Aktion. So hat die Feuerwehr Grafenwöhr alte Leiterteile gespendet, die Pleysteiner Wehr trennte sich von vier Atemschutzgeräten, die Schlammersdorfer lieferten eine Tragkraftspritze, die Feuerwehren Bodenwöhr (Landkreis Schwandorf), Pirk, Gössenreuth und Dießfurt brachten sich mit persönlicher Schutzausrüstung in die Aktion ein.

Transport nach Unterföhring

Danach transportierten zwei Feuerwehrkameraden der Oberwildenauer Wehr mit ihrem Versorgungs-Lastwagen, den sie Wehr 2017 über den Bayerischen Katastrophenschutz erhalten hatte, die gesammelten Spenden nach Unterföhring bei München. Am Freitag starteten zwei Oberwildenauer Wehrmänner mit dem Fahrzeug erneut nach Unterföhring, um dort mit weiteren 21 Logistikfahrzeugen die fachmännisch zusammengestellte Ladung aufzunehmen.

Richtung Polen

Danach fuhr die Kolonne in Richtung Polen, um an einem derzeit nicht genannten Standort ihre Ladung abzuliefern. Am Montagabend kehrten die Wehren wieder in ihre heimatlichen Feuerwehrhäuser zurück. Kreisbrandrat Marco Saller dankte den teilnehmenden Wehren und wünschte den Oberwildenauer Kameraden „Gute Fahrt“ beim ersten länderübergreifenden Katastrophenschutzeinsatz.

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