Feuerwehrjubiläum: Glaubendorf steht Kopf

Glaubendorf. Die Feuerwehr feierte am Wochenende drei Tage lang das 150-jährige Gründungsjubiläum.

Die Vereine haben sich was einfallen lassen für den Festzug. Foto: Sieglinde Schärtl

An allen drei Festtagen war das Zelt bestens gefüllt und die Besucher kamen von überall her – sogar aus Österreich. Schon am Freitag war die Stimmung nach dem Bieranstich ausgelassen, alle freuten sich nach der langen Coronaabstinenz endlich wieder zu feiern wie früher. Der Samstag begann mit der Totenehrung am Kriegerdenkmal vor der St. Wolfgangskirche. Danach gab es wieder Stimmung pur, denn es war Tag der Jugend angesagt, inklusive dem ausgelassen Party-Abend mit den „Stoapfälzer Spitzbuam”. Da dauerte es selbstverständlich nicht lange und das ganze Zelt stand auf den Bänken.

Fast 130 Vereine feierten mit

Die zahlreichen  Festdamen der Vereine machten mächtig was her. Foto: Sieglinde Schärtl
Die zahlreichen Festdamen der Vereine machten mächtig was her. Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl

Der Höhepunkt des Jubelfestes war dann der Sonntag. Nahezu 130 Vereine waren gekommen, um sich mit ihren Fahnen unter den Klängen von fünf Musikkapellen in den Festzug einzureihen. Auch historische Fahrzeuge und alte Feuerwehrspritzen wurden teils von Oldtimerbullogs oder Pferden gezogen. Auch die Festdamen waren ein besonderes Schmuckbild im kaum endeten wollenden Festzug.

Gottes Segen für die Wehr

Bereits am Sonntagmorgen fand im Festzelt der Festgottesdienst mit Pfarrer Markus Ertl statt. Hier wurde besonders der Gründer der Feuerwehr gedacht. Die Festmesse wurde von der Gleiritscher Musikkapelle unter der Leitung von Paul Braun umrahmt. Markus Ertl betonte in seiner Predigt, dass dieser Gottesdienst für den Glauben eine Übung sei, um stürmische Zeiten standzuhalten, sowie es bei der Feuerwehr auch die Übungen geben muss, um stets bei Einsätzen gewappnet zu sein. Zum Ende der kirchlichen Zeremonie wurden vom Geistlichen die Erinnerungsbänder gesegnet. Sie wurden unter anderem von der Schirmherrin Marianne Schieder mit Ehrenschirmherrn Bürgermeister Konrad Kiener, der Festbraut Magdalena Stahl, mit verschiedenen Prologen an die jeweiligen Fahnen gehängt.

Das Jubiläumshoch war am Sonntag im vollgefüllten Festzelt „Die Nacht der Tracht“ mit der „Kapelle Josef Menzl“. Mit diesem weiteren Highlight klang das Fest aus und alle werden gerne an diese Tage zurückdenken, denn auch das Wetter zeigte sich, trotz der Eisheiligen, von der sehr guten Seite.

* Diese Felder sind erforderlich.