„Fillmore“ sorgen auf der „Live Stage“ für rockig-groovigen Unterbau
Weiden. Vor vier Jahren gegründet, begeisterte die Band am Freitagabend im "Parapluie" die Rock- und Blues-Community.

Der Gruppe „Fillmore“ erging es ähnlich wie vielen anderen Bands, die unter der Corona-Knute zu leiden hatten. 2019 hatten sie sich gefunden und gegründet. Vier Oberfranken und einer aus dem Stiftland. Es wurde hart geprobt. Und als die ersten Aufträge an Land gezogen waren, grätschte die Pandemie dazwischen. Es folgte eine knapp eineinhalbjährige Zwangspause. Nun sind sie aber dick im Geschäft. Am Freitagabend stand die Combo auf der „Live Stage“. Und die Bude war voll. Das Erfolgsrezept des Quintetts: Ein bunter Mix aus bekannten Songs und gar nicht mal so oft gehörtem Material. Mit diesem Konzept wollte man die Spannung halten.
Nah am Original
Das Programm bestand aus Blues-Rock-Pop- und Funky-lastigem Material . „Change my Ways“, „I don’t believe“, „Indian Rope Man“. Gecovert wurden Bands und Interpreten von A, wie Allman Brothers bis Z wie Mike Zito. Teils kratzten die „Fillmores“ nah am Original, dann wechselten sie wieder in ihre eigenen Arrangements oder bedienten sich am Bar-Jazz. Man könnte den Auftritt aber auch so beschreiben: Smoothe Stimme traf auf rockig-groovigen Unterbau vom Feinsten. Und immer mit Charme.
* Diese Felder sind erforderlich.