Flosser Klub 70 besucht Feuerwehrgerätehaus
Floß. Wenn das Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptista durch den Kindergarten nicht belegt wäre, wer weiß, ob die Senioren des Klub 70 jemals die Gelegenheit wahrgenommen hätten, einen informativen und gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen im Saal des neuen Feuerwehrgerätehauses an der Plößberger Straße zu verbringen.

Dass dies möglich war, ist einmal mehr ein Entgegenkommen der Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr mit Vorsitzenden Florian Witzl und Kommandant Felix Müller. Jedenfalls war es eine sehr herzliche Aufnahme. Leiterin Renate Lindner hatte dazu die Idee und die kam bei ihrem treuen Gefolge bestens an. Nach der Tageslosung und den Gratulationen für die Geburtstage im Juni lauschten die Mitglieder den Ausführungen von Vorsitzenden Florian Witzl, dessen Vortrag blendend ankam.
Dass das neue Feuerwehrgerätehaus eine „Investition für die Zukunft“ ist wurde den Senioren schon beim Betreten des modern gestalteten Hauses schnell bewusst. Die einhellige Meinung war klar: Das haben die Frauen und Männer der Feuerwehr, die 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr und damit rund um die Uhr für den Nächsten da sind, auch verdient.
Da spielte auch die Länge der Zeit, vom ersten Tag der Überlegungen bis zur Einweihung des Hauses und Segnung eines neuen Löschfahrzeuges im Oktober 2021, es dauerte fast sechs Jahre, keine Rolle mehr. Auch die Kosten von 2,8 Millionen Euro waren eher Nebensache.
Eine moderne und notwendige Einrichtung
Die gut eine Stunde dauernde Führung erstreckte sich nicht nur auf die neuen Räume, Einrichtungen, Fahrzeuge, Ausstattungsgegenstände und Nebengebäude mit Schlauchturm, sie war ausgefüllt mit einem Blick über die Aufgaben und Struktur der Feuerwehr, den Einsatzbereich und damit die Erfüllung des freiwilligen und ehrenamtlichen Dienstes.
Geradezu begeistert waren die Senioren, in ihrer Gemeinde eine so moderne und vor allem notwendige Einrichtung zu wissen. Dabei gab es ein dickes Lob für jede einzelne Feuerwehrfrau und jeden einzelnen Aktiven, die sich im Dienst des Nächsten stellen. Bei Kaffee und Kuchen gab es noch viel über die gemachten Eindrücke zu erzählen.
* Diese Felder sind erforderlich.