Fortschritt auf der Deponie: Neubau eint alles unter einem Dach

Mitterteich/Steinmühle. Auf dem Grundstück der Reststoffdeponie Steinmühle entsteht ein neues Verwaltungsgebäude, in das die Mitarbeiter:innen der Abfallwirtschaft einziehen. Alles was künftig mit Abfallentsorgung, Müllverwertung oder Deponie zu tun hat, ist damit künftig an einem Standort zusammengefasst. 

Im Sommer soll das neue Verwaltungsgebäude bei der Deponie Steinmühle bezugsfertig sein! Von links: Peter Förster, Sachgebietsleitung Reststoffdeponie, Jutta Goossens, Sachgebietsleitung Abfallwirtschaft, Rudi Schmeller, Projektleiter, Johannes Fischer, Simone Schraml-Siebenweiber, Sachgebietsleiterin Sachgebiet 42, Wolfgang Fenzl, Leiter der Hauptverwaltung und Landrat Roland Grillmeier. Bild: Landkreis Tirschenreuth/Stefan Malzer.

Die Baustelle auf der Reststoffdeponie Steinmühle beeindruckt durch zukunftsweisende Bauweise und modernste Räumlichkeiten. Landrat Roland Grillmeier ließ sich bei einer Begehung die Fortschritte und Entwicklungen des Neubaus näher erklären und war begeistert von der Innovation und den Fortschritten auf der Deponie. Im Sommer soll das neue Verwaltungsgebäude bezogen werden.

Das Bürogebäude hat circa 580 Quadratmeter Grundfläche und Räume für acht bis zehn Mitarbeiter von Besprechung, Empfang und Teeküche, Nebenräume wie Lager, Serverraum, Registratur bis WC-Anlagen. Besonderer Wert wurde bei dem Bürogebäude auf eine barrierefreie Ausführung gelegt, es wird mit einem höheren Ausstattungsstandard für die Technische Ausrüstung sowie den vermehrten Einsatz von ökologischen und nachwachsenden Baustoffen gebaut. Unter der Bodenplatte und als Dachdämmung wurden Glasschaumplatten verbaut, sowie die Ausführung eines Gründaches mit Bepflanzung und eine Holzschalung als Fassadenverkleidung.

Moderne und helle Büroräume!

Seit September 2020 läuft der Bau inzwischen. Die Firmen sind gerade bei der technischen Ausstattung (Elektro-, Heizung- und Lüftungsinstallation). An den Außenmauern wird die Fassadenverkleidung aufgebaut, wie es aus dem Landratsamt heißt. Johannes Fischer, Geschäftsführer des Planungsbüros Fischer erläuterte die einzelnen Gewerke der Baustelle. Er, sowie Rudi Schmeller, Projektleiter am Landratsamt, loben im Besonderen die tadellose und angenehme Zusammenarbeit bei der Realisierung des Bauprojekts.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme wurden auf 2,15 Millionen Euro brutto veranschlagt, wie es heißt. Die Erstellung der Außenanlagen wurde in der letzten Kreisausschuss-Sitzung beauftragt. Dann wird das Sachgebiet 44 – Abfallwirtschaft mit sieben Mitarbeitern in modernen und hellen Büroräumen ihre Arbeit aufnehmen und wird – wie gewohnt – am neuen Standort für die Landkreisbürger da sein.

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