Fraktionsübergreifend: Eslarns Parteien halten langjährige Nikolaustradition aufrecht
Eslarn. Organisationen in Eslarn erhalten seit Jahrzehnten den Nikolausbrauch, wobei CSU, FWG und SPD in Kostümen Kinder besuchen und beschenken.
Der zweite Bürgermeister Thomas Kleber, sowie Gregor Härtl und Eduard Voit von der CSU nahmen die Herausforderung an, in roten Gewändern die Kinder zu besuchen. Sie hatten nicht weniger als 31 Termine, bei denen sie als Nikoläuse auftraten und vor allem viel Lob für den Nachwuchs überbrachten. Unterstützt wurden sie von Mitgliedern der Jungen Union, die als Krampusse und Chauffeure fungierten.
Der dritte Bürgermeister Bernd Reil von der Freien Wählergemeinschaft trat wie in den Vorjahren in der Kinderkrippe und im Kindergarten als St. Nikolaus auf. Der Elternbeirat und die FWG-Vorsitzende Karin Stahl bereiteten Nikolaussäckchen vor, deren Inhalte von der FWG finanziert wurden. Reil beantwortete viele Fragen der Kinder, insbesondere zur Anreise des Nikolauses ohne Schnee. Er scherzte, dass er „den Schlitten extra umgebaut und Räder angebracht“ hätte.
Auch die SPD organisierte Hausbesuche. Der SPD-Nikolaus, gespielt von Daniel Biermeier, und sein Team, bestehend aus dem Krampus Thomas Reindl und den Engeln Dea Dippel und Katja Hierold, besuchten 16 Familien. Die bei dieser Aktion gesammelten Spenden in Höhe von 370 Euro fließen in die Heimat-Festkasse.
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