Frauen des SC Luhe-Wildenau bleiben ungeschlagen

Luhe-Wildenau. Auch im dritten Saisonspiel gegen den starken SV Leonberg gab es keine Niederlage für den Bezirksoberligaaufsteiger.

Auch die 2. Damenmannschaft des SC Luhe-Wildenau konnte ihr Spiel gewinnen. Foto: Alexander Fleißner

In einem hochspannenden Kirwaspiel trennten sich die Damen des SC Luhe-Wildenau und der Gastmannschaft SV Leonberg mit einem gerechten 2:2-Unentschieden. Das Spiel bot zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten, die den Kampfgeist und die Entwicklung beider Teams deutlich machten.

Der Landesligaabsteiger dominiert die erste Halbzeit

In der ersten Halbzeit dominierte der SV Leonberg das Geschehen auf dem Platz. Bereits in der 34. Minute sorgte Lucia Wenisch nach einer präzisen Vorarbeit der Kapitänin und an diesem Tag beste Spielerin Lena Feldmeier für das 0:1. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Nina Pretzl mit einem verwandelten Strafstoß auf 0:2. Die Gäste gingen somit mit einem komfortablen Vorsprung in die Pause.

Nach dem Wechsel ein anderes Auftreten der SC-Frauen

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der SC Luhe-Wildenau jedoch ganz anders. Die Damen zeigten eine deutlich aggressivere Spielweise und drängten auf den Anschlusstreffer. Bereits in der 48. Minute erzielte Natascha Denkewitz, nach einem Zuspiel von Julia Lani Csordas, das 1:2. Kurz darauf hatte Ramona Steinhilber die Möglichkeit, den Ausgleich zu erzielen, doch ihr Schuss ging knapp am Tor vorbei.

Der Druck des SC Luhe-Wildenau zahlte sich schließlich in der 72. Minute aus: Nach einem Foul an Denkewitz verwandelte sie den fälligen Strafstoß sicher zum 2:2. Als Bezirksoberliga-Neuling konnte das Team somit dem ehemaligen Landesligisten ein gerechtes und verdientes Remis abtrotzen.

Beide Trainer waren zufrieden

Nach der Partie äußerte sich Leonbergs Trainerin Christina Robatzek zufrieden: „Meine Mädels haben es gut gemacht. Jede Mannschaft hatte ihre Halbzeiten, und hätten wir unsere Chancen besser genutzt, hätten wir vielleicht auch gewinnen können.“ Auch Alexander Fleißner, Trainer des SC Luhe-Wildenau, war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden und ergänzte: „In der zweiten Halbzeit hätten wir sogar noch gewinnen können. In der ersten Halbzeit hat uns etwas gefehlt, denn das ist ein Kirwaspiel, und da muss der Platz brennen.“

Auch die Zweite gewinnt

Das Wochenende wurde zudem von einem beeindruckenden 9:1-Sieg der zweiten Mannschaft des SC Luhe-Wildenau gegen die DJK Dürnsricht-Wolfring II abgerundet, was die erfolgreiche Form des Vereins unterstrich.

* Diese Felder sind erforderlich.