Frauenbund Floß überreicht großzügige Spende

Floß. Der Frauenbund als wichtige Zelle im Leben der Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer, überreicht eine großzügige Spende an die Weidener Tafel.

Vorsitzende Christina Schaller (links) überreichte dem sichtlich überraschten und dankbaren Leiter der Weidener Tafel Josef Gebhardt (Bildmitte) mit Zweiter Vorsitzenden Renate Bock eine Spende in Höhe von 2.000 Euro, die ausschließlich aus Geldern der Mitglieder stammen. Foto: Fred Lehner
Vorsitzende Christina Schaller (links) überreichte dem sichtlich überraschten und dankbaren Leiter der Weidener Tafel Josef Gebhardt (Bildmitte) mit Zweiter Vorsitzenden Renate Bock eine Spende in Höhe von 2.000 Euro, die ausschließlich aus Geldern der Mitglieder stammen. Foto: Fred Lehner
20, 40, 45, 50 und 60 Jahre halten sie dem Katholischen Frauenbund die Treue. Foto: Fred Lehner
20, 40, 45, 50 und 60 Jahre halten sie dem Katholischen Frauenbund die Treue. Foto: Fred Lehner
Foto: Fred Lehner
Foto: Fred Lehner

Als eine wichtige und unverzichtbare Zelle im Leben der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer bezeichnete Präses, Pfarrer Max Früchtl, in seinem Gruß- und Dankeswort den Frauenbund mit Vorsitzender Christina Schaller. Der erfüllte Aufgabenbereich spreche für sich. Dazu komme auch die beispielhafte Spendenbereitschaft. Es sind viele fleißige und prägende Hände in der Kirchengemeinde, allem voran das Vorstandsteam.

Gedenken an verstorbene Mitglieder

Der Erntedankmonat Oktober sei passend dafür, in der Jahreshauptversammlung Dankbarkeit für alles Gute, was getan wurde und getan werden konnte, in besonderem Maße auszudrücken, hielt Vorsitzende Christina Schaller in ihrer Begrüßung am Sonntag im Pfarrheim St. Josef gerne fest.

Noch vor den einzelnen Jahresberichten gedachten die Mitglieder im stillen Gedenken durch Entzünden von Kerzen der verstorbenen Mitglieder Anna Grünwald, Franziska Riebl, Berta Stich und Rosa Grünwald. Ein Bibelwort aufnehmend, dass der Mensch nicht vom Brot allein, sondern auch von jedem Wort aus dem Munde Gottes lebt, leitete die sichtlich erfreute Vorsitzende die „freundliche Begegnung“ ein.

Der Mensch lebe von der Freundlichkeit in der Gemeinschaft, der Liebe untereinander, die wir so nötig brauchen, der Freude und dem Dank, mit Gott, der uns entgegengebracht wird. Mit diesen Worten sagte die Vorsitzende durch Überreichung von Ehrennadeln und Präsenten an die Mitglieder, die 20, 40, 45, 50 und 60 Jahre der Frauengemeinschaft angehören, ein Dankeschön.

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 20 Jahre: Johanna Lindner und Susanne Schaller-Horn
  • 40 Jahre: Margarete Barth, Irmgard Bergler, Ilse Lindner, Margarete Neuber, Pauline Plödt, Elisabeth Riedl und Margit Witzl
  • 45 Jahre: Brigitte Bäumler, Maria Käs, Rita Kreiner und Theresia Stadlbauer
  • 50 Jahre: Elfriede Neubeck und Erika Reber
  • 60 Jahre: Else Schön

Mit einem Herbstgedicht ging Christina Schaller nach dem Kaffeetrinken zu den Jahresberichten über. Das, was alles getan, Hand angelegt, mitgestaltet und gespendet wurde, ließ Schriftführerin Diana Kühner in einem gewissenhaft mit Bildern und passender Kommentierung zusammengestellten Jahresbericht Revue passieren.

Gemeinschaft der Pfarrgemeinde

Es präsentierte sich eine Gemeinschaft innerhalb der Pfarrgemeinde, die aktiv und lebendig mitarbeite. Nicht vergessen und fest in die Arbeit mit eingebunden wurde die Förderung der Ökumene. Weltgebetstag und Sommerfest stellten dies deutlich unter Beweis. Man verstehe sich in freundschaftlicher Verbundenheit. Besonders herausgestellt und gewürdigt hatte Vorsitzende Christina Schaller die wertvolle Arbeit und die Treffen der einzelnen Gruppen, so die Turn- und Fitnessgruppe mit Dagmar Beuthner und die Eltern-Kind-Gruppe mit Anita Schimmerer.

Christine Wirth erfüllte ihre Aufgabe als Kassiererin in souveräner Weise. Sie listete alle Einnahmen mit Spenden und Erlösen aus Veranstaltungen sowie die Ausgaben, darunter Kerzenopfer und Eltern-Kind-Gruppe an Schwester Ellen auf und erhielt durch die beiden Revisorinnen Roswitha Bergmann und Ingrid Grünwald eine Bestätigung ihrer gewissenhaften Arbeit.

Übergabe einer großzügigen Spende

Bei dem Dankeschön hatte Christina Schaller die Frauen der Fahnenabordnung und die des Führungskreises für ihr Engagement nicht vergessen. Mit viel Interesse wurde das Kurzreferat von Josef Gebhardt, Vorsitzender der Weidener Tafel e.V., aufgenommen. Nicht alle Menschen haben ihr tägliches Brot – und doch gibt es Lebensmittel im Überfluss. Die Tafeln in Deutschland, auch die in Weiden, bemühen sich hier um einen Ausgleich. Die Tafeln helfen allen Menschen, die der Hilfe bedürfen.

Das Dankeschön für diese beispielhafte ehrenamtliche Tätigkeit und das Engagement der Helfer drückte Vorsitzende Christina Schaller gegenüber Josef Gebhardt mit einer Geldspende von den Mitgliedern in Höhe von 2.000 Euro aus. Hier habe man die Gewissheit, dass jeder Cent bestens angelegt sei.

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