Freiwillige Feuerwehr Feilersdorf tauft „Ingrid“
Feilersdorf. Ein Jahr nach dem eigentlich geplanten 125-Jahr-Jubiläumsfest ist ein "125-plus-ein-Jahr-Fest“ mit „abgespecktem“ Programm immer noch nicht erlaubt. Deswegen holte die Feuerwehr jetzt das Highlight des Festes, die Taufe des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs, endlich nach.
Sie hätte im vergangenen Jahr einer der Höhepunkte des 125-Jahr-Jubiläumsfestes der Freiwilligen Feuerwehr Feilersdorf-Grub-Bärnwinkel sein sollen: die Segnung und „Taufe“ des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs. Das leidige Virus machte diese Pläne zunichte, doch zumindest konnten Feuerwehr und Dorfgemeinschaft im August letzten Jahres gemeinsam mit dem aus Grub stammenden Oberviechtacher Pfarrer Alfons Kaufmann Gottes Segen für das Einsatzfahrzeug erbitten.
Namensfeier im “vereinsfamiliären” Rahmen
Weil die Pandemievorschriften auch ein für Anfang Mai geplantes „125-plus-ein-Jahr-Fest“ mit „abgespecktem“ Programm nicht erlaubten, holten die Feilersdorfer Floriansjünger nun noch die Namensfeier im notgedrungen nur „vereinsfamiliären“ Rahmen nach.
Aus dem Kreis der Festdamen hatte Ingrid Heim das Amt der Fahrzeugbraut übernommen und brachte den Namenszug „Ingrid“ an der Motorhaube an. Anna Majer und Sophie Weismeier befestigten das Patenband der Patin und der Festdamen an der Feuerwehrfahne. Anschließend verpasste die kleine Feiergemeinde dem feuerroten Löschmobil eine Sektdusche und stieß auf viele erfolgreiche und unfallfreie Einsätze an.
Optimistischer Blick in die Zukunft
„Mit dieser Namensgebung ist unser Dienstfahrzeug komplett“, schloss Feuerwehrvorsitzender Stefan Lex den kurzen Festakt ab, mit dem auch der Ausschuss zur Planung der Jubiläums- und Einweihungsfeier seine Arbeit beendete. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben, und so hoffen alle, dass in vier Jahren, zum 130. „Geburtstag“ der Wehr, Inzidenzen und Infektionsschutzvorschriften einem fröhlichen Fest mit vielen Gästen aus Nah und Fern nicht mehr im Wege stehen werden.
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