Freiwillige Helfer befreien Natur und Straßen von Müll und Unrat

Kastl. Am vergangenen Samstag fand in der Gemeinde Kastl wieder die alljährliche Aufräumaktion statt. Doch anders als in den vergangenen Jahren konzentrierten sich die jungen Männer der örtlichen Burschenschaft diesmal nicht auf die Straßen und Wege in der Gemeinde, sondern auf den beliebten Treffpunkt am Kastler Berg, den „Rosenacker“.

Foto: Carolin Böckl
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Zusammen machten sie sich daran, den Platz zwischen den Hecken, Bäumen und Sträuchern von unachtsam weggeworfenem Müll und anderen Gegenständen zu befreien.

Große Beteiligung an der Aufräumaktion

Unterstützt wurden sie dabei von der Gemeinde Kastl und den Mitarbeitern des Bauhofes, die einen großen Container organisierten, um den gesammelten Müll ordnungsgemäß entsorgen zu können. Die Firmen Bedachungen Steinkohl und Garten- und Landschaftsbau Lang stellten zwei Radlader zur Verfügung, die den Helfern die Arbeit erleichterten. Insgesamt waren rund 25 Personen damit beschäftigt, den Platz am Kastler Berg wieder aufzuräumen und zu säubern.

Auch die Dorfgemeinschaften in Altköslarn und Weha beteiligten sich an der Aufräumaktion in der Gemeinde und sorgten dafür, dass die Straßen und Wege rund um ihre Ortschaften wieder sauber und aufgeräumt sind. Dabei kamen so manche Hinterlassenschaften ans Tageslicht, die dankenswerterweise weggeräumt wurden.

Ein wertvoller Beitrag für Natur und Bevölkerung

Bürgermeister Hans Walter bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern für ihr Engagement und für ihre großartige Einsatzbereitschaft. Durch ihre tatkräftige Unterstützung sei es gelungen, einen wertvollen Beitrag für die Natur und die Bevölkerung zu schaffen.

Zugleich appelliert er an alle Bürgerinnen und Bürger, Kinder und Jugendlichen, den Ort künftig wieder aufgeräumt zu verlassen und verantwortungsvoll mit der Natur umzugehen. Denn nur so könne sichergestellt werden, dass der Platz am Kastler Berg auch in Zukunft ein Ort der Erholung und des Miteinanders bleibt.

„Die Aufräumaktion hat gezeigt, wie wichtig es ist, Verantwortung für die Natur und die Umwelt zu übernehmen und sich für eine saubere und lebenswerte Gemeinde einzusetzen“, so der Bürgermeister. Als kleines Dankeschön und Anerkennung des freiwilligen Engagements gab es für alle Helfer auf Kosten der Gemeinde eine Brotzeit und Getränke.

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