Friedenslicht verbindet alle Menschen

Weiden. Oberbürgermeister Jens Meyer begrüßte Lena Suttner von den Pfadfindern zur Übergabe des Friedenslichtes.

Oberbürgermeister Jens Meyer übergibt das Friedenslicht an Lena Suttner vom Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Bild: Stadt Weiden

Die Friedenslichtaktion 2021 steht unter dem Motto: „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“. Ziel ist es, ein Friedensnetz zu spinnen, das alle Menschen guten Willens verbindet. Mit dem Entzünden und Weitergeben erinnern wir an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen.

Fragilität des gesellschaftlichen Zusammenlebens

Vor 28 Jahren startete die Initiative des ORF. An der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem entzündet seitdem Jahr für Jahr ein Kind das Friedenslicht. Die vier Ringverbände, zu denen auch der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder gehört, verteilen ab dem Dritten Advent das Friedenslicht in Deutschland. Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht nach einer zentralen Aussende-Feier an über 500 Orte in Deutschland an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben.

„Das Coronavirus hat uns einmal mehr gezeigt, wie fragil unser gesellschaftliches Zusammenleben ist,“ so Oberbürgermeister Jens Meyer in der kurzen Zeremonie im Neuen Rathaus. Anschließend entzündete er an dem mitgebrachten Licht eine weitere Kerze, die fortan im Foyer des Rathauses für den Frieden in der Welt mahnen soll.

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