Frischer Wind für den A-Klassisten FSV Waldthurn
Waldthurn. „Ich will dieser motivierten Mannschaft zeigen, was man am Platz wann und wo noch besser machen kann und die Punkte holen, die in den vergangenen Jahren zum Aufstieg gefehlt haben“, sagt Ronny Tölzer, der neue Trainer des A-Klassisten FSV Waldthurn.
Aufstieg im Visier
Der A-Klassist FSV Waldthurn hat die Weichen für die neue Saison gestellt: Hans-Jürgen Mühling hat nach zweieinhalb Jahren Trainertätigkeit sein Amt zur Verfügung gestellt. Nachfolger ist kein Geringerer als der Vohenstraußer Ronny Tölzer, der bisher Jugendmannschaften des TSV Pleystein, der SpVgg Vohenstrauß sowie die Herrenmannschaft der SpVgg Vohenstrauß erfolgreich trainiert hat.
Der 41-jährige Vohenstraußer ist Mittelschullehrer in seinem Wohnort und hat private Bindungen nach Waldthurn. Ihm stehen mit Max Stark (28 Jahre), der bis zu einer Verletzung in Waldthurn die Fußballstiefel geschnürt hat, und dem 32 Jahre alten Chris Striegl (Lennesrieth-Haselranken), ebenfalls ein erfahrener Fußballexperte, als Co-Trainer zur Seite. Striegl kickte beim FSV als Abwehrstratege und stellte durch die Hans-Dorfner-Fußballschule in Teunz die Verbindung zu Tölzer her, der zuletzt eine Trainerpause eingelegt hatte. „Ich will mit diesen Verantwortlichen, auf diesem gepflegten Gelände und mit dieser jungen Mannschaft moderne Wege in Sachen Spielkultur gehen“, so Tölzer. Der bisherige Trainer habe dafür einen guten Grundstein gelegt.
Sportlicher Leiter mit neuer Strategie
Das neue FSV-Quartett mit Trainer und Co-Trainer komplettiert der 37-jährige Martin Ertl, ebenfalls ein FSV-Eigengewächs. Er sieht sich als Bindeglied zwischen Verein, Trainerteam und Mannschaft. „Wir wollen die bei uns ausgebildeten jungen Spieler bei uns halten und zeitgemäße, neue Strategien umsetzen. Die Spieler sollen für ihren FSV brennen und sich hier rundum wohlfühlen.“ Man müsse dabei verschiedene Mosaiksteine zusammensetzen und das Gesicht des FSV, die erste Mannschaft, weiter in den Fokus rücken, betont Ertl.
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