Für Andreas: Beim Fischerfest in Tremmersdorf ließen sich 181 Personen typisieren

Tremmersdorf. Die Gemeinde hat sich in einer Typisierungsaktion für den kranken Andreas eingesetzt und 181 neue Potenziale für Lebenschancen geschaffen. Dank geht an Spender, Feuerwehr und Vereine für die Unterstützung.

Typisierungs-Aktion in Tremmersdorf 2025. Foto: Michael Sporrer.
Typisierungs-Aktion in Tremmersdorf 2025. Foto: Michael Sporrer.
Typisierungs-Aktion in Tremmersdorf 2025. Foto: Michael Sporrer.
Typisierungs-Aktion in Tremmersdorf 2025. Foto: Michael Sporrer.
Typisierungs-Aktion in Tremmersdorf 2025. Foto: Michael Sporrer.
Typisierungs-Aktion in Tremmersdorf 2025. Foto: Michael Sporrer.
Typisierungs-Aktion in Tremmersdorf 2025. Foto: Michael Sporrer.
Typisierungs-Aktion in Tremmersdorf 2025. Foto: Michael Sporrer.
Blick auf Tremmersdorf. Foto: Wolfgang Hübner
Blick auf Tremmersdorf. Foto: Wolfgang Hübner
Feuerwehrhaus in Tremmersdorf. Foto: Wolfgang Hübner
Feuerwehrhaus in Tremmersdorf. Foto: Wolfgang Hübner
Flyer für die Typisierungs-Aktion in Tremmersdorf am Sonntag, 15. Juni 2025.
Flyer für die Typisierungs-Aktion in Tremmersdorf am Sonntag, 15. Juni 2025.
Foto: Michael Sporrer.
Foto: Michael Sporrer.
Foto: Michael Sporrer.
Foto: Michael Sporrer.
Foto: Wolfgang Hübner
Foto: Wolfgang Hübner

181 Personen haben sich am Wochenende beim Fischerfest des Sportangelvereins Eschenbach in Tremmersdorf typisieren lassen.

Michael Sporrer vom Verein „Hilfe für Anja e.V.“ bedankte sich bei der Dorfgemeinschaft, die große Solidarität bewiesen habe. „Ein großer Dank geht an die vielen Spender, an die Feuerwehr Tremmersdorf für die tolle Mithilfe und für das zur Verfügung stellen des Feuerwehrhauses.“ Auch dass der Sportangelverein bereit war, sein Fest als Plattform zur Verfügung zu stellen, hält Sporrer nicht für selbstverständlich und erwähnenswert.

Trotz des ernsten Themas sei es ein Tag gewesen, der sehr viel Spaß und gute Laune verbreitet habe. Eschenbachs Bürgermeister Marcus Gradl auf die Frage, was ihm besonders gefallen habe: „Die Hilfsbereitschaft. Auf dem Land halten die Menschen zusammen. Jeder kennt jeden und man findet viele hilfsbereite Menschen. Im Gegensatz zur Stadt, da geht man in der Anonymität unter.“

Mit einem guten Beispiel gingen Bürgermeister Albert Nickl, sein Vize Roland Hörl und der Gemeinderat voran, um das finanzielle Risiko der Aktion wenigstens ein bisschen abzufedern.

Nächste Möglichkeiten, um zu helfen

Die Initiative endet hier nicht. Bereits am Donnerstag wird die Aktion in Kemnath sowie in der Kulturscheune in Wirbenz fortgesetzt. Dies zeigt, dass die Solidarität und die Bereitschaft zu helfen weit über die Grenzen von Tremmersdorf hinausgehen.

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