Füracker besucht Einweihung des Spielplatzes auf der Planer Höhe

Georgenberg. Albert Füracker weiß die Aufgaben und Herausforderungen kleinerer Gemeinden wie Georgenberg zu schätzen. Und so unterstreicht der Bayerische Staatsminister für Finanzen und für Heimat bei der Einweihung des Spielplatzes auf der Planer Höhe am Samstag, gerne in das Oberpfälzer Grenzland gekommen zu sein, mit seiner Aussage: „Wer zu groß ist für kleine Dinge, ist bald zu klein für große.“

Den Segen Gottes für den Spielplatz erbitten Pfarrer John Subash und sein evangelischer Kollege aus Flossenbürg, Pfarrer Wilfried Römischer. Foto: Josef Pilfusek
Den Segen Gottes für den Spielplatz erbitten Pfarrer John Subash und sein evangelischer Kollege aus Flossenbürg, Pfarrer Wilfried Römischer. Foto: Josef Pilfusek
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Zunächst freute sich der Gast aus München über den musikalischen Empfang am Rathaus durch die Blaskapelle Waldkirch. „In der Natur leben und per Homeoffice arbeiten, ist bei uns aktuell schon möglich“, sagt Marina Hirnet und ergänzt: „Aber um mit der Entwicklung Schritt halten zu können, wird der Breitbandausbau in den nächsten Jahren in unserer Flächengemeinde eine große Aufgabe sein und bleiben.“

Die Worte der Bürgermeisterin nimmt Albert Füracker auf und versichert, dass „Glasfaser für alle Orte“ ganz oben in der Agenda des Freistaats stehe.

Dank an Staatsforsten

Nach dem Eintrag in das Goldene Buch stand der eigentliche Anlass des Besuchs im Mittelpunkt. In ihrem Rückblick erinnerte Marina Hirnet an den Oberpfälzer Waldverein als Ideengeber für den Spielplatz und hob die Leistungen der Bayerischen Staatsforsten mit dem Forstbetrieb Flossenbürg als Grundstückseigentümer hervor.

Die Umsetzung sei dann nicht zuletzt möglich gewesen, „weil es das Regionalbudget gibt, in dessen Genuss wir durch die Integrierte Ländliche Entwicklung Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald als Mitgliedsgemeinde gekommen sind.“

Viel Geld in die Hand genommen

Zusammenfassend spricht die Bürgermeisterin von einer Investition für die Familien in der gesamten Region. Die Gesamtkosten beziffert sie auf rund 16.500 Euro und die Förderung auf knapp 10.000 Euro. Mit dem Hinweis auf Erweiterungspotenziale kündigte Hirnet an: „Noch in dieser Saison werden wir den Spielplatz durch fleißige Hände und Sponsoren um ein Baumhaus erweitern können.“

Pluspunkt in Sachen Lebensqualität

Laut Füracker hätten hier alle etwas davon. Und so spricht der Staatsminister von einer sinnvollen und gelungenen Initiative in einer wunderschönen Landschaft. Dabei ist er sicher: „Die Lebensqualität steigt.“ Die Familien-Freundlichkeit hebt Dr. Stephan Oetzinger hervor und bezeichnet den Spielplatz als weiteren Glanzpunkt in der Gemeinde. Mit der Aussage „Kinder sind unsere Zukunft“ spricht der Landtagsabgeordnete von einem „Baustein für die Zukunft der Gemeinde“.

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